Die neue Inklusionsvereinbarung der Deka
Die neue Inklusionsvereinbarung der Deka
Die neue Inklusionsvereinbarung zur Förderung schwerbehinderter Menschen gilt erstmals dekaweit und fördert Diversität sowie Chancengleichheit. Ziel ist es, durch Maßnahmen wie Inklusionsstellen, barrierefreie Arbeitsumgebungen und gezielte Förderung ein inklusives Klima zu schaffen.
Nachdem im Jahr 2020 die erste Inklusionsvereinbarung in der DekaBank abgeschlossen wurde und 2023 Deka Immobilien und Deka Investment folgten, war für 2025 eine Aktualisierung geplant. Das Ergebnis ist eine vollkommen neue und deutlich verbesserte Inklusionsvereinbarung. Sie gilt erstmals für alle Gesellschaften der Deka-Gruppe, unabhängig davon, ob dort bereits eine Schwerbehindertenvertretung oder ein Personal- bzw. Betriebsrat besteht. Die Deka verfolgt eine nachhaltige Personalstrategie, die sowohl die personelle Diversität als auch die Chancengleichheit aller im Blick hat. Um diese Strategie umzusetzen, sieht die neue Vereinbarung als erstes Ziel vor, die gesetzlich vorgeschriebene Quote von 5 Prozent schwerbehinderter Mitarbeitender in der Belegschaft zu übertreffen und damit gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Folgende Maßnahmen sollen schwerbehinderte Menschen fördern:
Folgende Maßnahmen sollen schwerbehinderte Menschen fördern:
- Recruiting: Aktives Recruiting von Menschen mit Behinderungen und Einrichtung von Inklusionsstellen.
- Praktika: Menschen mit Behinderung die Möglichkeit geben, neu oder erneut in das Berufsleben einzusteigen. Konkret geplant ist eine Kooperation mit Bildungseinrichtungen wie der Deutschen Blindenstudienanstalt e.V. (blista).
- Weiterbildung: Gezielte Förderung von Menschen mit Behinderung für ihre berufliche Weiterbildung.
- Barrierefreiheit: Schaffung eines barrierefreien Arbeitsumfeldes, inklusive barrierefreier IT-Produkte und Schulungen.
- Parkplätze: Bevorzugte Parkplatzzuweisungen für Menschen mit Behinderungen.
- Flexibilität für schwerbehinderte Menschen: Begrenzung von Dienstreisen, keine Überstunden und bis zu 100 Prozent Home-Office in gut begründeten Ausnahmefällen.
„Für diese Ziele und Maßnahmen gilt es, die Führungskräfte und Mitarbeitenden stärker zu sensibilisieren, denn ein behindertenfreundliches Klima zu schaffen, bewirkt gleichzeitig ein rücksichtsvolleres Miteinander für alle in den Einheiten. So bringen wir eine gelebte inklusive Unternehmenskultur voran“, so die Vertrauenspersonen Matthias Vetters und Jürgen Nolte.