Deka bei der „The Price of War“ Konferenz
Deka bei der „The Price of War“ Konferenz
Nationale Sicherheit, kritische Infrastruktur und Verteidigung – diese Themen standen im Fokus der diesjährigen Tagung „Price of War“ in London. Eine aktuelle Studie von Deka und EY gibt einen Überblick über notwendige Investitionen in die Verteidigung in Europa und beleuchtet Auswirkungen auf die europäische Volkswirtschaft und die Rüstungsindustrie.
Nationale Sicherheit, kritische Infrastruktur und Verteidigung – diese Themen standen im Fokus der diesjährigen Tagung „Price of War“ in London. Dr. Matthias Danne, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deka, nahm als Podiumsteilnehmer an der Konferenz teil und nutze im Rahmen der Veranstaltung die Gelegenheit die aktuelle Studie „Der Weg zur europäischen Souveränität: Verteidigung“, die in Zusammenarbeit mit der Beratungsgesellschaft EY-Parthenon entstanden ist, an Oberst Al Carus, den britischen Staatsminister für Streitkräfte, sowie an David Petraeus, den Vorsitzenden von KKR Middle East zu übergeben.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die steigenden Verteidigungsausgaben der NATO-Länder erhebliche volkswirtschaftliche Impulse, insbesondere für die europäischen NATO-Staaten, mit sich bringen werden. So sollen die direkten Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen, was jährlichen Ausgaben von etwa 770 Milliarden Euro entspricht. Für Deutschland bedeutet dies bis 2029 einen Anstieg des BIP um insgesamt 0,7 Prozent, wodurch jährlich rund 360.000 Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen werden könnten.
„Wichtig ist jetzt, dass wir in diesem Bereich an Fahrt gewinnen und einen Rahmen schaffen, in dem öffentliches und privates Kapital Hand in Hand zusammenarbeiten. Geschwindigkeit und Effizienz müssen das neue Maß sein – nicht veraltete Regeln und Verfahren“, betonte Dr. Matthias Danne. Er fügte hinzu: „Das ist gut für die schwächelnde europäische Wirtschaft, die Bevölkerung und alle Arten von Investoren: öffentlich, institutionell und privat.“
„Wichtig ist jetzt, dass wir in diesem Bereich an Fahrt gewinnen und einen Rahmen schaffen, in dem öffentliches und privates Kapital Hand in Hand zusammenarbeiten. Geschwindigkeit und Effizienz müssen das neue Maß sein – nicht veraltete Regeln und Verfahren“, betonte Dr. Matthias Danne. Er fügte hinzu: „Das ist gut für die schwächelnde europäische Wirtschaft, die Bevölkerung und alle Arten von Investoren: öffentlich, institutionell und privat.“
Das Interesse an Investitionen in Verteidigung und Rüstung hat sich in Europa deutlich verändert. Die Deka hat diese Entwicklung frühzeitig erkannt und ihr Produktportfolio entsprechend erweitert. Der zu Jahresbeginn aufgelegte „Deka Security & Defense“-Fonds hat bereits ein Anlagevolumen von über 500 Millionen Euro erreicht. Seit September gibt es den „Deka-Infrastruktur Aktien“, der in Infrastrukturbetreiber, wie Versorger und andere Betreiber der Energieinfrastruktur, Transportinfrastruktur und den Kommunikationsbereich investiert. Bereits zum 17. November wurde die Auflage des „Deka Europe Defense UCITS ETF“ von der BaFin genehmigt. Der ETF investiert in europäische Unternehmen, die mindestens 50 Prozent ihres Umsatzes im Bereich Aerospace & Defense erzielen. Weitere Fonds in diesen Bereichen sind für das kommende Jahr geplant.