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11.04.2022

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2 Min.

Ende der Maßnahmen, aber Corona bleibt

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Mehr als zwei Jahre lebt die Welt mit Corona – und hat bei aller tragischen Dynamik doch gelernt, die Pandemie in den Griff zu bekommen.

Laut der John-Hopkins-Universität sind inzwischen fast 500 Millionen der rund 8 Milliarden Menschen weltweit positiv auf das Virus getestet worden, davon mehr als 6,1 Millionen Infizierte gestorben. Weltweit wurden über 11 Milliarden Impfdosen gegen Covid-19 verabreicht.

Seit der Spanischen Grippe von 1918 hatte keine Pandemie derart gravierende Folgen – weder persönlich, wirtschaftlich oder gesellschaftlich. Die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel spricht zu Beginn der Pandemie von der größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Bundesbürger hamstern daraufhin Toilettenpapier, manche Produkte müssen rationiert werden.

Die Wirtschaft steht zwischenzeitlich weitgehend still. Wie der Internationale Währungsfonds ermittelte, schrumpfte die globale Wirtschaftsleistung allein im zweiten Quartal 2020 um 7,8 Prozent. Einen derartigen Einbruch hatte es selbst zu Zeiten der Finanzkrise nicht gegeben. Wenngleich die Regierungen weltweit mit milliardenschweren Hilfsmaßnahmen weitere Einbrüche verhindert haben, zeigen sich die Folgen speziell bei Schwellen- und Entwicklungsländern. Die Weltbank teilte im Dezember 2021 mit, die extreme Armut sei im Jahr 2020 erstmals seit 20 Jahren wie der gestiegen. Rund 100 Millionen Menschen mehr müssen mit weniger als 1,90 US-Dollar am Tag auskommen.

Mit der Impfkampagne erlangen Unternehmen wie Moderna und BionTech weltweit Bekanntheit. Ende Juni 2021 haben über 55 Prozent der deutschen Bevölkerung eine erste Impfung erhalten, am 2. April 2022 waren es 76,6 Prozent. Die Virus-Varianten wechseln von Alpha über Delta zu Omikron. Letztere gilt als sehr ansteckend, zeigt im Gegenzug aber zumeist mildere Verläufe der Erkrankten. Aufgrund fehlender Erfahrungen gleicht die Pandemie einer Achterbahnfahrt. Die Zahlen der Erkrankten steigen rasant an und fallen auch wieder zügig. Und wenn gerade Lockerungen in Kraft treten, müssen diese innerhalb kürzester Zeit zurückgenommen werden.

Und wie geht es weiter? Anfang April gab es volle Bundesliga-Stadien, die Corona-Regeln sind durch einen sogenannten „Basisschutz“ ersetzt worden. Dazu zählt etwa die Maskenpflicht in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen. Verlängerte Schutzmaßnahmen sind nun eine Entscheidung der jeweiligen Bundesländer, angepasst an die Inzidenzen. Ganz anders in China: Dort wurde in Shanghai ein Lockdown über 26 Millionen Menschen verhängt – um das Corona-Epizentrum einzudämmen. Es zeigt sich: Corona hat die Welt weiterhin in ihrem Griff. Ein Ende der Pandemie scheint angesichts der neuesten Nachrichten aus China wieder in weite Ferne zu rücken.

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