Sie nutzen aktuell den Internet Explorer. Dieser Webbrowser ist veraltet und entspricht nicht den aktuellen Sicherheitsstandards. Außerdem werden viele aktuelle Designstandards nicht unterstützt.

Für eine sichere und schnelle Nutzung unseres Angebots verwenden Sie bitte einen aktuellen Browser.

12.07.2021

|

3 Min.

In Intelligenz investieren

Text:

Vom Operationsroboter über das Navigationssystem bis zum Chatbot – Soft- und Hardware wird die Menschen dank künstlicher Intelligenz künftig noch viel stärker unterstützen. Tausende Unternehmen arbeiten weltweit mit oder an Anwendungen für selbstlernende Systeme. Mit einem neuen Fonds können Anlegerinnen und Anleger gezielt in diesen Zukunftsmarkt investieren.

Da Vinci macht seinem Namen alle Ehre. Die Arme des Roboters führen das Skalpell bei Operationen im Tausendstel-Millimeter-Bereich, präziser als jede Chirurgin oder jeder Chirurg. Gelernt hat das die Maschine der US-Firma Intuitive Surgical durch die Videoanalyse menschlicher Ärztinnen und Ärzte, deren Fertigkeit sie dann durch eigene Berechnung verbesserte. So geht künstliche Intelligenz (KI).

Schon in über 1.700 Krankenhäusern weltweit ist der OP-Roboter im Einsatz – und nur ein Beispiel für Computer, die das menschliche Denken studieren, Stärken und Schwächen beurteilen und selbsttätig in bestimmten Bereichen weiter optimieren. Vom Schach-Programm, das von allein immer besser wird über den Sprachcomputer, der im Call-Center einem menschlichen Anrufer auf Zuruf die passenden Hinweise gibt bis zum Online-Kaufhaus, das neue Produkte individuell nach den Vorlieben der Kundschaft empfiehlt: den Menschen umgeben bereits Zehntausende KI-Anwendungen.

Und es werden rasant mehr, weil Rechenleistungen, Datenübertragungsraten, neue Chips und umfassende Vernetzung im Internet der Dinge enorm zunehmen. „KI hat das Potenzial, Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend zu verändern“, analysiert etwa Milan Sallaba, Partner der Unternehmensberatung Deloitte. Gleich in mehreren Studien hat er die Bandbreite des KI-Einsatzes untersucht – und sieht auch deutsche Unternehmen bei der beginnenden Flächennutzung vorn. „Jeder der Technologiebereiche beschäftigt sich zunehmend mit KI“, und das nicht nur bei klassischen IT-Firmen, so der Experte.

Mit einem neuen Fonds der Deka können Anlegerinnen und Anleger jetzt langfristig an der dynamischen Entwicklung durch die menschenähnlich lernenden Systeme teilhaben: Der Deka-Künstliche Intelligenz investiert weltweit in Unternehmen, die ein besonderes Wachstumspotenzial im Bereich KI versprechen. Neben den Anbietern von digitaler Infrastruktur für große Rechenleistungen, spezifischen Computerchips oder Cloud-Plattformen sind auch die Nutzer von KI interessante Profiteure der neuen Technik. KI hilft etwa Finanzkonzernen, ihre Dienstleistungen zu verbessern und Prozesse weitgehend zu automatisieren. Und in Bereichen mit gefährlichen Stoffen wie Lackierereien oder Kernkraftwerken können selbstständig handelnde Roboter Menschen belastende Tätigkeiten abnehmen.

250 Unternehmen aus vielen Branchen

Das Anlageuniversum des Deka-Künstliche Intelligenz besteht aus etwa 250 börsennotierten Unternehmen, die dem thematischen Anspruch entsprechen. „Die Schwerpunkte liegen auf Informationstechnologie, Industrie, Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Immobilien sowie Konsumentenanwendungen“, so das Fondsmanagement.

Die Wertschöpfungskette von KI geht von der Entwicklung selbstlernender Software über Prozessverbesserungen und der geeigneten Hardware bis hin zu konkreten Anwendungen für die Menschen im Alltag. Das können Steuererklärungsprogramme sein, die automatisch Kontoauszüge auswerten – und die richtigen Vorschläge zum Absetzen bestimmter Ausgaben machen, je besser sie die Kundschaft kennen lernen. Das kann aber auch die virtuelle Personalabteilung sein, die mögliche Engpässe bei bestimmten Kenntnissen schon erkennt, bevor sie auftreten – und selbsttätig das Recruiting startet. Oder die Gesundheits-App, die aus immer mehr Selfies von Millionen Menschen bestimmte Hauterkrankungen treffsicherer herausfindet als viele Fachärzte.

Bei der engeren Auswahl der Firmen kommt dann die besondere Branchenexpertise im Team der Deka zur Geltung: Die Unternehmen werden dazu auf Basis einer Fundamentalanalyse bewertet, die Unternehmenskennzahlen umfasst, aber auch die Qualität des Managements oder Bewertungen der Produkte und Dienstleistungen in Relation zu Wettbewerbern. Daraus ergeben sich im Vergleich der verschiedenen KI-Nutzer die vielversprechendsten Titel für die Investments im Fonds.

Viele Zahlen auswerten, vergleichen und hochrechnen, gepaart mit dem Gespür für Trends, gutes Management und Zukunftspläne: Das eine ist die Domäne der Maschine, das zweite die des Menschen. So wie die Deka vorgeht, sieht übrigens auch die ideale Kombination der Stärken von Mensch und Maschine aus der Sicht der Anwenderinnen und Anwender aus, wie eine der Deloitte-Studien belegt: „Welche Vorteile sieht der Mittelstand in KI“, wurden mehr als 300 IT-Expertinnen und -Experten aus deutschen Firmen gefragt. Ergebnis: Im Vordergrund steht das „Teamplay von Mensch und Maschine“. Die Künstliche Intelligenz ist auf lange Sicht immer nur so gut wie die ihrer menschlichen Partnerinnen und Partner.

Ein Interview mit Deka-Fondsmanager Bernd Köcher finden Sie hier.

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Wesentlichen Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte und Berichte, die in deutscher Sprache bei der Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt, und unter www.deka.de erhältlich sind.

Artikel, die mit Namen oder Signets des Verfassers gekennzeichnet sind stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Trotz sorgfältiger Auswahl der Quellen kann die Redaktion für die Richtigkeit des Inhalts keine Haftung übernehmen. Die Angaben dienen der Information und sind keine Aufforderungen zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Die Kostendarstellung aller auf den Tabellenseiten aufgeführten Fonds erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis. Umfassende Informationen zu Kosten sind in den Kosteninformationen nach WpHG oder bei den Kundenberatern und Kundenberaterinnen erhältlich.

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen PRIIP-KIDs (Basisinformationsblätter), die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die in deutscher Sprache bei den Sparkassen oder der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt am Main und unter www.deka.de erhältlich sind. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher Sprache inklusive weiterer Informationen zu Instrumenten der kollektiven Rechtsdurchsetzung ist unter www.deka.de/privatkunden/kontaktdaten/kundenbeschwerdemanagement verfügbar. Die Verwaltungsgesellschaft des Investmentfonds kann jederzeit beschließen, den Vertrieb zu widerrufen.

Herausgeber: DekaBank, Mainzer Landstraße 16, 60325 Frankfurt am Main, www.dekabank.de

Chefredakteur: Olivier Löffler (V. i. S. d. P.)

Projektleitung: Ralf Kustermann

Verlag: S-Markt & Mehrwert GmbH & Co. KG. - Ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe, Grenzstraße 21, 06112 Halle, www.deka.de/fondsmagazin, E-Mail: fondsmagazin@deka.de, Fax: +49 345560-6230 

Postanschrift: fondsmagazin Leserservice, Grenzstraße 21, 06112 Halle

Redaktion: : Pamela Kapfenstein, Matthias Grätz, Annekatrin Lacroix, Thomas Luther, Michael Merklinger, Peter Weißenberg 

Grafik/Infografiken: KD1 Designagentur, Köln

Sie möchten uns schreiben? Schicken Sie Ihre Anregungen, Ideen und natürlich auch Kritik einfach per E-Mail an fondsmagazin@deka.de.