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07.06.2025

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1 Min.

Positive Signale für die deutsche Konjunktur

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Katers Welt - Eine eher ruhige Arbeitswoche liegt hinter den Teilnehmern an den Finanzmärkten. Die mittlerweile üblichen Meldungen über neue Zölle aus den USA und mögliche Rückverhandlungen konnten niemanden mehr aus der Reserve locken.

Der deutsche Aktienindex Dax verharrte in der Region von 24.000 Punkten, nicht sehr weit von den jüngsten Allzeithochs entfernt. In der zweiten Wochenhälfte erfasste die freundliche Stimmung sogar den Markt für US-amerikanische Staatsanleihen. Diese waren in den vergangenen Wochen durch die erratische Wirtschaftspolitik der Trump-Administration arg gebeutelt worden. Internationale Anleger hatten sich abgewandt und die Kapitalströme in Richtung anderer Märkte, darunter auch der europäischen, gelenkt.

Die Vorbehalte gegenüber einer anlegerfreundlichen Politik in den USA bleiben zwar bestehen. Langsam gewöhnen sich die Marktteilnehmer jedoch an Zielsetzungen, Instrumente und den neuen Politikstil aus Washington. 

Foto: Deka

Meldungen aus dem Tagesgeschäft der Finanzmärkte stützten die Kurse, so etwa die erneute Zinssenkung der Europäischen Zentralbank. Niedrigere Zinsen wirken positiv auf die Konjunktur und treiben etwa die Nachfrage nach Aktien an. Aus Marktsicht rückt jetzt immer mehr in den Fokus, wie weit die EZB nach dem Erreichen des „neutralen“ Zinses von 2 Prozent die Zinsen noch ins Expansive absenken wird. Es wird wohl noch einen weiteren Schritt in diesem Jahr geben, aber danach dürfte Schluss sein.

Die Wirtschaft im Euroraum kann es gebrauchen, und die Inflation hat sich zumindest so weit beruhigt, dass sie langsam aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwindet. Daneben gab es erste positive Anzeichen bei der deutschen Konjunkturentwicklung. Wirtschaftsleistung und Auftragseingänge zeigen endlich wieder einmal nach oben.

Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, dem Wertpapierhaus der Sparkassen

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