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Deka-Industrie 4.0 CF

Aktienfonds Thema Robotik & Automatisierung

| WKN: DK2J9F | ISIN: LU1508359509

Ziele und Anlagepolitik

  • Anlageziel des Fonds ist es, einen mittel- bis langfristigen Kapitalzuwachs durch eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Aktien zu erwirtschaften.
  • Um dies zu erreichen, legt der Fonds hauptsächlich in Aktien an. Die Verwaltungsgesellschaft verfolgt die Strategie, für das Sondervermögen Aktien von Unternehmen zu erwerben, bei denen erwartet werden kann, dass sie bei ihren Umsatzerlösen oder ihrem Jahresergebnis von den Entwicklungen der vierten Industriellen Revolution (Industrie 4.0) besonders profitieren.
  • Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess erfolgt im Rahmen einer Gesamtunternehmenseinschätzung, wobei in erster Linie Bilanzdaten und betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie z.B. Eigenkapitalquote und Nettoverschuldung sowie qualitative Bewertungskriterien wie z.B. die Qualität der Produkte und des Geschäftsmodells des Unternehmens analysiert werden. Ergänzend wird die Markt- und Branchenattraktivität auf Basis volkswirtschaftlicher Daten bewertet. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.
  • Es können Derivate zu Investitions- und/oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert - nicht notwendig 1:1 - von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.
  • Die Ermittlung der Rendite erfolgt auf Basis der täglich berechneten Anteilpreise, welche auf Grundlage der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte berechnet werden.
  • Der Fonds legt mehr als 50 % des Aktivvermögens (Wert der Vermögensgegenstände ohne Berücksichtigung von Verbindlichkeiten) in Kapitalbeteiligungen i.S.d. § 2 Abs. 8 InvStG an.

Fondspolitik

Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen, die Industrie 4.0 ermöglichen, blieb mittel- bis langfristig ungebrochen robust. Die Grundausrichtung, in Unternehmen aus den Themen Robotik, Industrieautomation, Software, Internet, und Gesundheitswesen, vornehmlich in Industrieländern, zu investieren, blieb ebenso unverändert. Nach einer sehr guten Entwicklung der Aktien im Themenfeld Industrie 4.0 im ersten Halbjahr 2024, konnte sich der Trend im Juli und August nicht weiter fortsetzen und es setzten deutliche Gewinnmitnahmen ein. Gründe dafür waren zum Teil anspruchsvollere Bewertungen, eine vom globalen Konsumenten ausgehende, deutlichere Konjunkturabschwächung, einige Enttäuschungen bei Unternehmensberichten und noch keine Zinswende in den USA. Nach dem kurzen Einbruch der Technologieaktien am 5. August setzte eine breite Erholung der Kurse ein. Sicherheitssoftwarefirmen wie Fortinet und Palo Alto Networks konnten mit guten Quartalszahlen überzeugen, während Maschinenzulieferer für die Halbleiterindustrie aufgrund von möglichen weiteren Exportbeschränkungen nach China zu den schwächeren Performern im Berichtsmonat tendierten. Das Portfoliomanagement des Deka-Industrie 4.0 verschob einige Engagements in stabilere, größere Unternehmen, die defensivere Geschäftsmodelle betreiben. Gewinnmitnahmen wurden bei einigen Softwareaktien vorgenommen, während Industrieautomationstitel selektiv dem Portfolio hinzugefügt wurden. Die Aktie des südamerikanischen eCommerce-Anbieters MercadoLibre fand im August neu Eingang ins Portfolio. Der Fonds war zu 100% investiert, die Schwerpunkte waren und sind weiterhin die Sektoren Software, Halbleiter und Industrieautomation. Die größten Positionen auf Einzelwertebene bildeten zum Monatsende Amazon, Microsoft, Apple sowie Stryker (alle USA) wie auch TSMC (Taiwan).

Marktentwicklung

Die internationalen Aktienmärkte zeigten sich im August wechselhaft. Zu Monatsbeginn kam es zu einigen ausgeprägten Verlusttagen, nachdem die japanische Notenbank ihren Leitzins ein weiteres Mal leicht angehoben hatte. Der japanische Yen, jahrelang als günstige Finanzierungs-Währung für Carry-Trades genutzt, erstarkte plötzlich und unerwartet. In der Folge mussten zahlreiche Carry-Trades aufgelöst werden, was global für Unruhe sorgte. Die implizite Volatilität an den Optionsmärkten für Aktienindizes erreichten zwischenzeitlich Niveaus, die in den letzten Jahrzehnten nur selten gesehen wurden. In den folgenden Wochen konnten jedoch weitere Ansteckungseffekte vermieden werden und die Zinspolitik in den USA rückte in den Vordergrund. Nach schwachen Arbeitsmarktdaten wurde spätestens mit der Rede von Notenbankchef Powell bei der Notenbankertagung in Jackson Hole deutlich, dass die Fed im September ihre erste Zinssenkung vornehmen wird. Die Aktienmärkte reagierten mit Entspannung und egalisierten ihre Kursverluste bzw. schlossen teilweise auf positivem Terrain den Berichtsmonat ab. Der MSCI WORLD INDEX verzeichnete im Berichtsmonat auf US-Dollar-Basis einen Anstieg von 2,7 % (in Euro 0,4 %). Im Detail entwickelten sich Gesundheitswerte - gemessen am MSCI WORLD HEALTH CARE INDEX in USD - mit 5,5 % (in Euro 3,2 %) besser als der breite Markt. Industriewerte - Referenz ist der MSCI WORLD INDUSTRIALS INDEX in USD - mit 2,6 % (in EUR 0,3 %) und Technologieaktien - Referenz ist hier der MSCI WORLD INFORMATION TECHNOLOGY INDEX in USD - entwickelten sich mit 1,5 % (in EUR -0,8 %) schlechter als der MSCI WORLD INDEX. Ende des Monats hat der US-Chipkonzern Nvidia seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Demnach konnte der Konzern die hohen Erwartungen in Umsatz und Gewinn zwar übertreffen, aber nicht alle Analysten vollends überzeugen. Produktionsprobleme bei der nächsten Chipgeneration "Blackwell" haben die Stimmung bei einigen Marktbeobachtern getrübt. Die Aktie hat mit einem Abschlag von zeitweise 5 % reagiert. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Fondsjubiläum!

Am 20. Dezember 2016 wurde Deka-Industrie 4.0 aufgelegt und investiert in innovative Zukunftsbranchen.

Quelle: DekaBank

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung). Die Nettowertentwicklung berücksichtigt zusätzlich die auf Anlegerebene anfallenden Kosten, wie z.B. Depotkosten, die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.
Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.

Aktuelle Daten

52-Wochen-Hoch 235,64
52-Wochen-Tief 171,38

Risikobetrachtung

Kennzahlen 1 Jahr 3 Jahre
Volatilität 17,11 22,16
Sharpe-Ratio 0,61 negativ
Stand: 06.09.2024

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Die Darstellung von Beständen/Positionen (z.B. Top Werte, größte Währungen), die nicht explizit als "nach Investitionsgrad" ausgewiesen sind, berücksichtigen nicht die Wirkung von Derivaten/Absicherungsgeschäften. Das Risiko des Fonds im Hinblick auf diese Bestände/Positionen kann dementsprechend abweichen.

Wesentliche Chancen

  • Der Fonds ermöglicht die Partizipation an den Potenzialen des Anlagethemas Industrie 4.0.
  • Die Auswahl von Unternehmen mit Aktivitäten im Anlagethema sorgt für die Zusammenstellung eines innovativen Portfolios mit hohem Wachstumspotenzial.
  • Der Fonds bietet die Chance auf Teilhabe an Kursgewinnen der im Fonds enthaltenen Unternehmen.
  • Durch die breite Streuung der Zielinvestitionen besteht ein geringeres Risiko im Vergleich zu einer Direktanlage.

Wesentliche Risiken

  • Die Kurse der Vermögenswerte (insbesondere Aktien) im Fonds bestimmen den Fondspreis. Wertschwankungen mit einem damit einhergehenden Rückgang des Depotwertes können nicht ausgeschlossen werden.
  • Aktienmärkte unterliegen wirtschaftlichen und politischen Risiken.
  • Schwächen der Aktienmärkte können trotz internationaler Streuung das Ergebnis des Fonds belasten.
  • Im Fonds enthaltene Unternehmen können aufgrund ihres Pionier-Charakters stärkeren Schwankungen unterliegen.

Neben den aufgeführten Publikationen halten wir für einige unserer Fonds zusätzliche Informationen, z.B. Berichte, die aufgrund von bank- oder versicherungsaufsichtsrechtlichen Vorgaben für institutionelle Kunden erstellt werden, bereit. Sollten Sie Interesse am Erhalt dieser Informationen haben, können Sie sich gerne an unser Service-Team unter service@deka.de wenden. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Informationen nur zur Verfügung stellen können, wenn Sie bereits Anteile an dem betreffenden Fonds halten. Hierfür geben Sie bitte die ISIN des Fonds sowie Ihre Depot-Nr. an, sofern Sie Kunde mit DekaBank Depot sind. Anderenfalls fügen Sie bitte einen Depotauszug bei, aus dem hervorgeht, dass Sie Anteile an dem betreffenden Fonds halten.

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Deka International S.A.

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6, rue Lou Hemmer, L-1748 Luxembourg-Findel, LU

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