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Deka-FlexZins PB

Rentenfonds ultrakurz EUR

| WKN: DK1CL6 | ISIN: LU0475811682

Ziele und Anlagepolitik

  • Anlageziel des Fonds ist eine von Zins- und Währungsschwankungen weitgehend unabhängige Wertentwicklung in Euro.
  • Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.
  • Um dies zu erreichen, legt der Fonds hauptsächlich in fest- und variabel verzinsliche Wertpapiere, insbesondere Unternehmensanleihen, Staatsanleihen und Covered Bonds sowie in Geldmarktinstrumente an. Die erworbenen Vermögensgegenstände lauten auf Euro oder sind gegen Euro währungsgesichert. Mindestens 51% der Vermögensgegenstände weisen eine Restlaufzeit von über 2 Jahren auf. Bis zu 10% des Fondsvolumens darf in Vermögensgegenstände mit geringerer Bonität (High Yield Bonität) investiert werden (entspricht einem Rating unterhalb von BBB- bei Standard & Poors oder Fitch bzw. Baa3 bei Moodys).
  • Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der fundamental orientierte Investmentansatz kombiniert gezielt "Top-Down" sowie "Bottom-Up"-Elemente. Die Basis stellt die Analyse makroökonomischer sowie (geo)politischer Parameter dar, ergänzt durch qualitative sowie quantitative fundamentale Bewertungen der einzelnen Vermögensgegenstände, z.B. Bonitätsanalyse der Emittenten, relativer Vergleich der Wertpapiere mit anderen korrespondierenden Ausstellern. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.
  • Dieser Investmentfonds darf mehr als 35 % des Sondervermögens in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland, Vereinigten Staaten von Amerika, Niederlande, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien, Österreich, Finnland, Irland und dem Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland investieren.
  • Es können Derivate zu Investitions- und/oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert - nicht notwendig 1:1 - von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.
  • Die Ermittlung der Rendite erfolgt auf Basis der täglich berechneten Anteilpreise, welche auf Grundlage der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte berechnet werden.
  • Die Mindesterstanlagesumme beträgt 25.000 Euro.

Fondspolitik

Im Mai entwickelten sich die Kapitalmärkte erfreulich. Die fast durchweg gute Stimmung in Europa wurde nur kurz durch die erneute Androhung von weiteren Zöllen für europäische Waren seitens der US-Regierung eingetrübt, die allerdings kurz darauf schon wieder zurückgenommen wurden. Das positive Marktumfeld wurde von den Emittenten ausgiebig genutzt. So kam es zu dem größten aggregierten monatlichen Emissionsvolumen im Euro-Unternehmensanleihesegment seit knapp 10 Jahren. Das Fondsmanagement des Deka-FlexZins beteiligte sich opportunistisch an Angeboten mit passenden Laufzeiten zwischen 3 und 6 Jahren, die gerade in der zweiten Monatshälfte nach den marktbewegenden Trump-Tweets auch wieder Neuemissionsprämie boten. Neben Bankentiteln wurden auch Industriewerte wie Robert Bosch, Continental, Philips oder Heidelberg Materials in das Portfolio aufgenommen. Am Sekundärmarkt wurde durch den Verkauf von teuren, kürzeren Fondsbeständen Liquidität geschaffen und gleichzeitig höher rentierliche Anleihen wie zum Beispiel der Telekomwert Orange, die skandinavische Bank SEB oder der englische Netzbetreiber National Grid aufgestockt. In Antizipation einer weiteren Zinssenkung und zurückgehender Inflationszahlen behält das Fondsmanagement auch weiterhin eine leicht höhere Duration (Zinsbindungsdauer) bei, zumal die Risikoprämien bei Laufzeiten im 3- bis 5-Jahresbereich mittlerweile wieder einen signifikanten Aufschlag bieten. Aufgrund des konservativen Risikoprofils und der tendenziell geringeren Schwankungsbreite bietet der Fonds den Anlegern einen guten Schutz auch in schwächeren Marktphasen. Das Fondsmanagement plant weiterhin, an attraktiven Neuemissionen zu partizipieren bzw. tendenziell schwächere Marktphasen für Zukäufe auch am Sekundärmarkt zu nutzen.

Marktentwicklung

Die Märkte für die als sicher geltenden Staatsanleihen waren im Berichtsmonat von einer erhöhten Unsicherheit geprägt. Der Höhepunkt wurde in der zweiten Monatshälfte erreicht, als die US-Renditen im zehnjährigen Bereich auf 4,5 % und die Renditen dreißigjähriger US-Treasuries auf ein seit Jahrzehnten nicht mehr gesehenes Niveau von 5,15 % stiegen. Wachsende Staatsverschuldung, gepaart mit einer befürchteten Wachstumsabschwächung infolge der erratischen Zollpolitik, führte zu einem zunehmenden Vertrauensverlust der Anleger. Dieser wurde durch eine Gesetzesvorlage von US-Präsident Donald Trump verstärkt, die eine Erhöhung der Schuldenobergrenze vorsieht und mit umfangreichen Steuererleichterungen eine weitere Aufweichung der fiskalischen Disziplin befürchten lässt. Vor diesem Hintergrund stiegen die Risikoaufschläge für US-Staatsanleihen an. Im Gegenzug ist die Nachfrage nach Bundesanleihen gestiegen. Auf Monatssicht verzeichneten deutsche Bundesanleihen mit einer zehnjährigen Restlaufzeit einen Renditeanstieg um 7 Basispunkte (auf 2,51 %), während ihre US-Pendants zum Monatsultimo mit 4,39 % (+23 Basispunkte) rentierten. Die sogenannten Risikomärkte zeigten sich angesichts politischer Unsicherheiten und der latenten Rezessionsrisiken bemerkenswert resilient. Die Risikoprämien bei Unternehmensanleihen dies- wie jenseits des Atlantiks gingen deutlich zurück. Für Unterstützung sorgte dabei eine vorläufige Beruhigung in den globalen Handelsspannungen, die durch eine Ankündigung massiver US-Strafzölle Anfang April ausgelöst wurden. Nach einer kurzfristigen Aussetzung der geplanten Einfuhrzollanhebungen durch die US-Regierung intensivierten sich vielerorts Bemühungen um langfristige Handelsvereinbarungen. Auch die zwei größten Volkswirtschaften der Welt könnten eine vorläufige Einigung in ihrem Handelsstreit erzielen. Demnach wurde der allgemeine US-Zollsatz auf Importe aus China vorerst auf 30 % reduziert, während China die Zölle auf US-Produkte auf 10 % senkte. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Quelle: DekaBank

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung). Die Nettowertentwicklung berücksichtigt zusätzlich die auf Anlegerebene anfallenden Kosten, wie z.B. Depotkosten, die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.
Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.

Aktuelle Daten

52-Wochen-Hoch 1022,33
52-Wochen-Tief 989,00

Risikobetrachtung

Kennzahlen 1 Jahr 3 Jahre
Volatilität 1,09 1,25
Sharpe-Ratio 1,37 0,81
Stand: 13.06.2025

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Die Mindesterstanlage beträgt 25.000 EUR.

Die Darstellung von Beständen/Positionen (z.B. Top Werte, größte Währungen), die nicht explizit als "nach Investitionsgrad" ausgewiesen sind, berücksichtigen nicht die Wirkung von Derivaten/Absicherungsgeschäften. Das Risiko des Fonds im Hinblick auf diese Bestände/Positionen kann dementsprechend abweichen.

Wesentliche Chancen

  • Durch den gewissen Floater-Anteil im Fonds besteht die Möglichkeit, in diesem Anlagesegment des Fonds von einer steigenden Zinsentwicklung zu profitieren.
  • Im Vergleich zu Staatsanleihen bester Bonität bieten Unternehmensanleihen und Covered Bonds z. B. Pfandbriefe höhere Renditechancen.
  • Durch die Fondsstruktur können Wertschwankungen reduziert werden.
  • Durch die breite Streuung der Zielinvestitionen besteht ein geringeres Risiko im Vergleich zu einer Direktanlage.

Wesentliche Risiken

  • Bei variabel verzinslichen Wertpapieren kann es wie bei festverzinslichen Anleihen zu Kursverlusten kommen.
  • Schwankungen an den Kapitalmärkten (z.B. aufgrund von Veränderungen bei den Risikoaufschlägen) können sich negativ auf den Fondspreis auswirken.
  • Im Zeitablauf können sich einzelne Aussteller oder Geschäftspartner in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Kursverlusten und Ausfällen führen kann.
  • Dieser Investmentfonds darf mehr als 35% des Sondervermögens in Geldmarktinstrumente und Wertpapiere folgender Aussteller investieren: Bundesrepublik Deutschland, USA, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande, Belgien, Österreich, Finnland. Insofern kann die Streuung der Anlagen eingeschränkt sein (Konzentrationsrisiko).

Neben den aufgeführten Publikationen halten wir für einige unserer Fonds zusätzliche Informationen, z.B. Berichte, die aufgrund von bank- oder versicherungsaufsichtsrechtlichen Vorgaben für institutionelle Kunden erstellt werden, bereit. Sollten Sie Interesse am Erhalt dieser Informationen haben, können Sie sich gerne an unser Service-Team unter service@deka.de wenden. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Informationen nur zur Verfügung stellen können, wenn Sie bereits Anteile an dem betreffenden Fonds halten. Hierfür geben Sie bitte die ISIN des Fonds sowie Ihre Depot-Nr. an, sofern Sie Kunde mit DekaBank Depot sind. Anderenfalls fügen Sie bitte einen Depotauszug bei, aus dem hervorgeht, dass Sie Anteile an dem betreffenden Fonds halten.

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6, rue Lou Hemmer, L-1748 Senningerberg, LU

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