Sie nutzen aktuell den Internet Explorer. Dieser Webbrowser ist veraltet und entspricht nicht den aktuellen Sicherheitsstandards. Außerdem werden viele aktuelle Designstandards nicht unterstützt.

Für eine sichere und schnelle Nutzung unseres Angebots verwenden Sie bitte einen aktuellen Browser.

Deka-FlexZins TF

Rentenfonds ultrakurz EUR

| WKN: DK0A2R | ISIN: LU0268059614

Anlageidee

Mit Deka-FlexZins setzen Sie auf einen Fonds, für dessen Anlagepolitik insbesondere variabel verzinsliche Wertpapiere (Floater) von Bedeutung sind. Bei dieser Anlageform wird der Zinssatz des Papiers in regelmäßigen Abständen, z.B. im 3-Monats-Rhythmus an die Marktentwicklung angepasst. Das hat zur Folge, dass Sie immer an der aktuellen Zinsentwicklung partizipieren können, was insbesondere bei der Erwartung steigender Zinsen interessant ist. Überdies fallen Kursschwankungen unter normalen Kapitalmarktbedingungen niedriger aus als bei Papieren, bei denen der Zinssatz einmalig für die gesamte Laufzeit festgelegt wird. Da die variabel verzinslichen Wertpapiere häufig von Unternehmen begeben werden, bieten sie zusätzlich einen Renditeaufschlag im Vergleich zu Floatern von staatlichen Ausstellern mit bester Zahlungsfähigkeit.

Anlagegrundsätze

  • Der Fonds strebt die Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite unter Geringhaltung der Anteilpreisschwankungen an.
  • Für den Fonds werden fest- und variabel verzinsliche Wertpapiere, insbesondere Unternehmens- und Staatsanleihen und Covered Bonds sowie Geldmarktinstrumente erworben.
  • Die erworbenen Vermögensgegenstände lauten auf Euro oder sind gegen Euro währungsgesichert.

Investitionsargumente

Anleger des Deka-FlexZins profitieren von der hohen Marktgängigkeit der Anlagen in Kombination mit den vergleichsweise kurz gewählten Restlaufzeiten, da hierdurch in jedem Marktumfeld eine ausreichende Fondsliquidität gewährleistet wird.

Durch das aktive Fondsmanagement wird eine breite Risikostreuung zur Vermeidung von so genannten Klumpenrisiken sichergestellt

Die Investitionen im Deka-FlexZins erfolgen vorwiegend in Anlagen von Ausstellern, die von anerkannten Ratingagenturen als Emittenten mit guter bis sehr guter Qualität eingeschätzt werden.

Fondspolitik

Anfang April führte die drakonische Zollpolitik der US-Administration zu erheblicher Verunsicherung an den Märkten und großen Kursverlusten bei Aktien- und Anleihen-Indizes weltweit. Im Monatsverlauf wurden die Zölle nach und nach relativiert, was für eine Markterholung sorgte. Das Fondsmanagement konnte die erhöhte Marktvolatilität nutzen und attraktiv gepreiste Bankenanleihen von deutschen, französischen und US-Finanzinstituten im 5-Jahresbereich erwerben. Dagegen wurden teurere kürzere Laufzeiten abgebaut. Zur zweiten Monatshälfte öffnete dann auch wieder der Primärmarkt, an dem vorwiegend Fixkuponanleihen im 3- bis 5-Jahresbereich zu guten Neuemissionsprämien gezeichnet wurden. Neben Bankadressen aus Skandinavien wie Swedbank und Nordea sowie US-Häusern wie Citibank und Morgan Stanley wurden u.a. auch Unternehmensanleihen aus dem Einzelhandelsbereich wie Carrefour oder ein Bonds von Fresenius aus dem Gesundheitssektor gezeichnet. Mit den Zukäufen am Sekundärmarkt und den Zeichnungen am Primärmarkt konnten auf diese Weise Anlagen mit einer Verzinsung von über 3% für das Portfolio gesichert werden, obwohl die EZB im April ein weiteres Mal die Leitzinsen auf nunmehr 2,25% gesenkt hat und wohl mit ihrem Zinssenkungszyklus noch nicht am Ende ist. Aufgrund des konservativen Risikoprofils und der tendenziell geringeren Schwankungsbreite bietet der Fonds den Anlegern einen guten Schutz auch in schwächeren Marktphasen. Das Fondsmanagement plant weiterhin, an attraktiven Neuemissionen zu partizipieren bzw. tendenziell schwächere Marktphasen für Zukäufe auch am Sekundärmarkt zu nutzen.

Marktentwicklung

Der April war für die globalen Finanzmärkte der volatilste Monat seit der Corona-Pandemie. Mit der Verkündung von reziproken Zöllen am 2. April begann US-Präsident Donald Trump den von Investoren befürchteten internationalen Handelskrieg. Auch wenn nach starken Volatilitäten die angekündigten Zölle für 90 Tage ausgesetzt wurden, bleibt die Unsicherheit für die Investoren weltweit hoch. Die US-Zölle auf alle chinesischen Waren in Höhe von 145 % und Chinas Vergeltungszölle in Höhe von 125 % bleiben in Kraft und bringen den Handel zwischen den zwei größten Volkswirtschaften der Welt fast zum Erliegen. Drohungen von der US-Regierung, den Chef der Federal Reserve Jerome Powell entlassen zu können, beeinträchtigten erheblich die Attraktivität von US-Treasuries als sicherer Hafen und lösten einen Ausverkauf aus, woraufhin die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen kurzzeitig 4,59 % überstieg. Die Verbraucherpreise in der Eurozone stiegen weniger als erwartet, während die Dienstleistungsinflation von 3,7 % auf 3,4 % leicht sank. Die Arbeitslosenquote fiel überraschend auf 6,1 %, wodurch tendenziell Risiken bei der Lohnentwicklung entstehen könnten. Äußerungen des finnischen Zentralbankchefs Rehn, dass die Abwärtsrisiken bei der Euroland-Inflation seit der Veröffentlichung der letzten EZB-Projektionen zugenommen haben, dürften Spekulationen über eine weitere Zinssenkung der EZB am 5. Juni am Leben halten. Die EZB senkte den Einlagensatz, wie erwartet, um 25 Basispunkte auf 2,25 %, sie verwies auf die nachlassende Dienstleistungsinflation, Straffung der Finanzierungsbedingungen für Unternehmen sowie auf die Abschwächungsrisiken für die Konjunktur. Die Renditen der 10-jährigen Bunds fielen im Monatsverlauf, als Investoren nach einem neuen sicheren Hafen suchten. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar deutlich stärker. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Quelle: DekaBank

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung). Die Nettowertentwicklung berücksichtigt zusätzlich die auf Anlegerebene anfallenden Kosten, wie z.B. Depotkosten, die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.
Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.

Aktuelle Daten

52-Wochen-Hoch 1010,11
52-Wochen-Tief 983,13

Risikobetrachtung

Kennzahlen 1 Jahr 3 Jahre
Volatilität 1,15 1,51
Sharpe-Ratio 1,12 0,46
Stand: 09.05.2025

Wertentwicklungsrechner

Ermitteln Sie die historische Wertentwicklung für diesen Fonds.

Wertentwicklung berechnen

Preissuche / Preisexport

Suchen Sie zu diesem Fonds die historischen Tagesdaten? Geben Sie das gesuchte Datum ein und starten Sie die Suchabfrage. Sollte für das von Ihnen angegebene Datum kein Preis vorhanden sein, zeigen wir den Preis an, der am letzten Arbeitstag vor dem von Ihnen angegebenen Datum festgestellt wurde.

Die Darstellung von Beständen/Positionen (z.B. Top Werte, größte Währungen), die nicht explizit als "nach Investitionsgrad" ausgewiesen sind, berücksichtigen nicht die Wirkung von Derivaten/Absicherungsgeschäften. Das Risiko des Fonds im Hinblick auf diese Bestände/Positionen kann dementsprechend abweichen.

Wesentliche Chancen

  • Durch den gewissen Floater-Anteil im Fonds besteht die Möglichkeit, in diesem Anlagesegment des Fonds von einer steigenden Zinsentwicklung zu profitieren.
  • Im Vergleich zu Staatsanleihen bester Bonität bieten Unternehmensanleihen und Covered Bonds z. B. Pfandbriefe höhere Renditechancen.
  • Durch die Fondsstruktur können Wertschwankungen reduziert werden.
  • Durch die breite Streuung der Zielinvestitionen besteht ein geringeres Risiko im Vergleich zu einer Direktanlage.

Wesentliche Risiken

  • Bei variabel verzinslichen Wertpapieren kann es wie bei festverzinslichen Anleihen zu Kursverlusten kommen.
  • Schwankungen an den Kapitalmärkten (z.B. aufgrund von Veränderungen bei den Risikoaufschlägen) können sich negativ auf den Fondspreis auswirken.
  • Im Zeitablauf können sich einzelne Aussteller oder Geschäftspartner in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Kursverlusten und Ausfällen führen kann.
  • Dieser Investmentfonds darf mehr als 35% des Sondervermögens in Geldmarktinstrumente und Wertpapiere folgender Aussteller investieren: Bundesrepublik Deutschland, USA, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande, Belgien, Österreich, Finnland. Insofern kann die Streuung der Anlagen eingeschränkt sein (Konzentrationsrisiko).

Neben den aufgeführten Publikationen halten wir für einige unserer Fonds zusätzliche Informationen, z.B. Berichte, die aufgrund von bank- oder versicherungsaufsichtsrechtlichen Vorgaben für institutionelle Kunden erstellt werden, bereit. Sollten Sie Interesse am Erhalt dieser Informationen haben, können Sie sich gerne an unser Service-Team unter service@deka.de wenden. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Informationen nur zur Verfügung stellen können, wenn Sie bereits Anteile an dem betreffenden Fonds halten. Hierfür geben Sie bitte die ISIN des Fonds sowie Ihre Depot-Nr. an, sofern Sie Kunde mit DekaBank Depot sind. Anderenfalls fügen Sie bitte einen Depotauszug bei, aus dem hervorgeht, dass Sie Anteile an dem betreffenden Fonds halten.

Zum Anzeigen der Publikationen benötigen Sie den kostenlosen Adobe Reader.

Sind Sie an diesem Fonds interessiert?

Deka International S.A.

Deka International S.A.
6, rue Lou Hemmer, L-1748 Senningerberg, LU

Diese Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Dort aufgeführte Vertriebsbeschränkungen- wie z.B. für US-Personen- sind zu beachten.