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Deka-FlexZins CF

Rentenfonds ultrakurz EUR

| WKN: DK0EBB | ISIN: LU0249486092

Anlageidee

Mit Deka-FlexZins setzen Sie auf einen Fonds, für dessen Anlagepolitik insbesondere variabel verzinsliche Wertpapiere (Floater) von Bedeutung sind. Bei dieser Anlageform wird der Zinssatz des Papiers in regelmäßigen Abständen, z.B. im 3-Monats-Rhythmus an die Marktentwicklung angepasst. Das hat zur Folge, dass Sie immer an der aktuellen Zinsentwicklung partizipieren können, was insbesondere bei der Erwartung steigender Zinsen interessant ist. Überdies fallen Kursschwankungen unter normalen Kapitalmarktbedingungen niedriger aus als bei Papieren, bei denen der Zinssatz einmalig für die gesamte Laufzeit festgelegt wird. Da die variabel verzinslichen Wertpapiere häufig von Unternehmen begeben werden, bieten sie zusätzlich einen Renditeaufschlag im Vergleich zu Floatern von staatlichen Ausstellern mit bester Zahlungsfähigkeit.

Anlagegrundsätze

  • Der Fonds strebt die Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite unter Geringhaltung der Anteilpreisschwankungen an.
  • Für den Fonds werden fest- und variabel verzinsliche Wertpapiere, insbesondere Unternehmens- und Staatsanleihen und Covered Bonds sowie Geldmarktinstrumente erworben.
  • Die erworbenen Vermögensgegenstände lauten auf Euro oder sind gegen Euro währungsgesichert.

Investitionsargumente

Anleger des Deka-FlexZins profitieren von der hohen Marktgängigkeit der Anlagen in Kombination mit den vergleichsweise kurz gewählten Restlaufzeiten, da hierdurch in jedem Marktumfeld eine ausreichende Fondsliquidität gewährleistet wird.

Durch das aktive Fondsmanagement wird eine breite Risikostreuung zur Vermeidung von so genannten Klumpenrisiken sichergestellt

Die Investitionen im Deka-FlexZins erfolgen vorwiegend in Anlagen von Ausstellern, die von anerkannten Ratingagenturen als Emittenten mit guter bis sehr guter Qualität eingeschätzt werden.

Fondspolitik

Der September zeigte sich als ein sehr konstruktiver Monat. Die EZB senkte wie erwartet zu Monatsanfang die Zinsen um einen 25 Basispunkte und auch die weiter erfreulichen niedrigeren Inflationsindikatoren lassen im Oktober und Dezember auf weitere Leitzinssenkungen hoffen. Dies unterstützt auch die Risikomärkte. Neben den guten Konjunktur- und Inflationszahlen aus den USA sorgte hier ebenfalls ein chinesisches Baukonjunkturprogramm für Unterstützung. In diesem Umfeld gerieten die aktuellen geopolitischen Risiken im Nahen Osten sowie in der Ukraine weiter aus dem Investoren-Fokus und auch der Unternehmensanleihemarkt entwickelte sich stabil. Die Neuemissionstätigkeit blieb, bis auf französische Werte, bedingt durch aktuelle Budgetprobleme und Schwierigkeiten bei der Regierungsbildung, nach der Sommerpause weiterhin hoch. Das Fondsmanagement des Deka-FlexZins beteiligte sich opportunistisch mit Zeichnungen von Bonds vorwiegend im 3- bis 5-jährigen Laufzeitenbereich, sofern vom Emittenten eine Neuemissionsprämie gegenüber bestehenden Bonds verblieb. Neben europäischen Bankentiteln wurden so auch neue Bestände in Industrie-Anleihen wie z.B. dem deutschen Bremssystem-Hersteller Knorr-Bremse, dem englischen Pharmazie-Hersteller Haleon oder dem LKW-Hersteller Daimler-Truck aufgebaut. Zum Teil wurden diese Neuemissionen mit Fälligkeiten von Bondsbeständen oder auch mit (Teil-)Verkäufen von sich gut entwickelten Positionen finanziert. Bei den Fälligkeiten und Verkäufen waren Unternehmensanleihen aus den unterschiedlichsten Sektoren vertreten, wie z.B. VW und Toyota bei den Automobil-Werten, die Bankentitel HSBC, Credit Agricole, Danske Bank und Societé General, aber auch Tabakwerte wie Swedish Match, Beratungsfirmen wie Wolters Kluwer oder Medienfirmen wie Vivendi. Das Management schaut weiter konstruktiv auf die kommenden Wochen und plant opportunistisch Bondsbestände durch Zeichnungen von Neuemissionen am Primärmarkt aufzubauen. Aufgrund des konservativen Risikoprofils und der tendenziell geringeren Schwankungsbreite bietet der Fonds den Anlegern einen guten Schutz auch in schwächeren Marktphasen. Das Fondsmanagement plant weiterhin, an attraktiven Neuemissionen zu partizipieren bzw. tendenziell schwächere Marktphasen für Zukäufe auch am Sekundärmarkt zu nutzen.

Marktentwicklung

Im Berichtsmonat standen insbesondere die Zinsentscheidungen der US-Notenbank (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB) im Fokus der Marktteilnehmer. Nach der ersten Zinssenkung im Juni hat die EZB den Einlagensatz erwartungsgemäß um weitere 25 Basispunkte auf 3,50 % gesenkt. Aus der Sicht der Euro-Währungshüter war eine weitere Rückführung des Restriktionsgrades ihrer Geldpolitik angemessen, da die Finanzierungsbedingungen nach wie vor restriktiv bleiben, der Inflationsausblick aber auf das Erreichen des EZB-Zielwertes hindeutet. Die Fed hat im September erwartungsgemäß die Leitzinswende eingeläutet. Allerdings überraschte sie die Mehrheit der Analysten mit einer Senkung um 50 Basispunkte auf 4,75 % bis 5,00 %. Die angepassten Leitzinsprojektionen deuten für dieses Jahr noch zwei weitere Senkungsschritte um insgesamt 50 Basispunkte an. Im kommenden Jahr wird eine Zinssenkung um insgesamt 100 Basispunkte in Aussicht gestellt. Den vergleichsweise deutlichen Zinsschritt begründete US-Notenbankchef Powell mit einer veränderten Risikoeinschätzung hinsichtlich der beiden Fed-Ziele Inflation und Beschäftigung. Dennoch befindet sich die US-Wirtschaft seiner Meinung nach weiterhin in einem guten Zustand. Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht deutet auf eine abnehmende Beschäftigungsdynamik hin. Die Arbeitslosenquote sank zuletzt allerdings erwartungsgemäß von 4,3 % auf 4,2 %. In Euroland weisen Frühindikatoren auf eine Schrumpfung der Wirtschaftsleistung im dritten Quartal dieses Jahres hin. So ist der vorläufige Wert für den Gesamt-Einkaufsmanagerindex (Composite) im September auf einen Stand von 48,9 Punkten (-2,1 Punkte) gefallen. Auch das deutsche ifo-Geschäftsklima verschlechterte sich im Berichtsmonat erneut. In diesem Umfeld gingen Renditen von den als sicher geltenden Staatsanleihen dies- wie jenseits des Atlantiks zurück. Im Gegenzug verzeichneten globale Rentenmärkte im Durchschnitt spürbare Kursgewinne. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Quelle: DekaBank

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung). Die Nettowertentwicklung berücksichtigt zusätzlich die auf Anlegerebene anfallenden Kosten, wie z.B. Depotkosten, die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.
Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.

Aktuelle Daten

52-Wochen-Hoch 1000,57
52-Wochen-Tief 952,22

Risikobetrachtung

Kennzahlen 1 Jahr 3 Jahre
Volatilität 1,41 1,57
Sharpe-Ratio 1,70 0,17
Stand: 18.10.2024

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Die Darstellung von Beständen/Positionen (z.B. Top Werte, größte Währungen), die nicht explizit als "nach Investitionsgrad" ausgewiesen sind, berücksichtigen nicht die Wirkung von Derivaten/Absicherungsgeschäften. Das Risiko des Fonds im Hinblick auf diese Bestände/Positionen kann dementsprechend abweichen.

Wesentliche Chancen

  • Durch den gewissen Floater-Anteil im Fonds besteht die Möglichkeit, in diesem Anlagesegment des Fonds von einer steigenden Zinsentwicklung zu profitieren.
  • Im Vergleich zu Staatsanleihen bester Bonität bieten Unternehmensanleihen und Covered Bonds z. B. Pfandbriefe höhere Renditechancen.
  • Durch die Fondsstruktur können Wertschwankungen reduziert werden.
  • Durch die breite Streuung der Zielinvestitionen besteht ein geringeres Risiko im Vergleich zu einer Direktanlage.

Wesentliche Risiken

  • Bei variabel verzinslichen Wertpapieren kann es wie bei festverzinslichen Anleihen zu Kursverlusten kommen.
  • Schwankungen an den Kapitalmärkten (z.B. aufgrund von Veränderungen bei den Risikoaufschlägen) können sich negativ auf den Fondspreis auswirken
  • Im Zeitablauf können sich einzelne Aussteller oder Geschäftspartner in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Kursverlusten und Ausfällen führen kann.
  • Dieser Investmentfonds darf mehr als 35% des Sondervermögens in Geldmarktinstrumente und Wertpapiere folgender Aussteller investieren: Bundesrepublik Deutschland, USA, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande, Belgien, Österreich, Finnland. Insofern kann die Streuung der Anlagen eingeschränkt sein (Konzentrationsrisiko).

Neben den aufgeführten Publikationen halten wir für einige unserer Fonds zusätzliche Informationen, z.B. Berichte, die aufgrund von bank- oder versicherungsaufsichtsrechtlichen Vorgaben für institutionelle Kunden erstellt werden, bereit. Sollten Sie Interesse am Erhalt dieser Informationen haben, können Sie sich gerne an unser Service-Team unter service@deka.de wenden. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Informationen nur zur Verfügung stellen können, wenn Sie bereits Anteile an dem betreffenden Fonds halten. Hierfür geben Sie bitte die ISIN des Fonds sowie Ihre Depot-Nr. an, sofern Sie Kunde mit DekaBank Depot sind. Anderenfalls fügen Sie bitte einen Depotauszug bei, aus dem hervorgeht, dass Sie Anteile an dem betreffenden Fonds halten.

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6, rue Lou Hemmer, L-1748 Luxembourg-Findel, LU

Diese Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Dort aufgeführte Vertriebsbeschränkungen- wie z.B. für US-Personen- sind zu beachten.