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Deka-RentSpezial Plus 9/2030

Rentenfonds Unternehmensanleihen

| WKN: DK09WE | ISIN: DE000DK09WE5

Ziele und Anlagepolitik

  • Das Anlageziel des Fonds ist es, eine für den Zeitraum vom Tag der Auflegung bis zum Laufzeitende im September 2030 attraktive Rendite in Euro zu erwirtschaften. Zu diesem Zweck sollen unter anderem die Renditechancen von Unternehmen mit guter bis sehr guter Schuldnerqualität (Investment-Grade) genutzt werden. Darüber hinaus kann bis zu einem Anteil von 33 % des Fondsvermögens auch in Anleihen investiert werden, deren Rating unterhalb von Investment Grade liegt.
  • Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.
  • Der Fonds investiert überwiegend in fest- und variabel verzinsliche Unternehmensanleihen. Weiterhin kann in Staatsanleihen investiert werden. Zudem kann in besicherte Schuldverschreibungen wie Covered Bonds (z.B. Pfandbriefe) investiert werden. Dabei werden nur Wertpapiere erworben, die selbst bei Erwerb mindestens ein Rating von B- (S&P oder äquivalentes Rating einer anderen Ratingagentur) aufweisen. Ebenso ist eine Investition in Derivate (auch OTC) wie strukturierte Kreditprodukte bspw. ABS, Zinsderivate (u. a. Futures, Optionen, Swaps), CDS auf Einzelnamen oder Baskets (z.B. iTraxx, DJ CDX) zur Absicherung oder zum Eingehen von Kreditrisiken sowie in Credit Linked Notes zulässig. Die Anlagen lauten auf EUR bzw. sind mindestens zu 95 % gegen Euro gesichert. Sechs Monate vor Laufzeitende kann vollständig in Bankguthaben sowie Geldmarktinstrumente investiert werden.
  • Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der fundamental orientierte Investmentansatz kombiniert gezielt "Top-Down" sowie "Bottom-Up"-Elemente. Die Basis stellt die Analyse makroökonomischer sowie (geo)politischer Parameter dar, ergänzt durch qualitative sowie quantitative fundamentale Bewertungen der einzelnen Vermögensgegenstände, z.B. Bonitätsanalyse der Emittenten, relativer Vergleich der Wertpapiere mit anderen korrespondierenden Ausstellern. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.
  • Es können Derivate zu Investitions-und/oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert -nicht notwendig 1:1 von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.
  • Das Sondervermögen ist auf die Einhaltung der Vorgaben der Verordnung über die Anlage des Sicherungsvermögens von Pensionskassen, Sterbekassen und kleinen Versicherungsunternehmen (Anlageverordnung - "AnlV") an Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren ausgerichtet.
  • Die Ermittlung der Rendite erfolgt auf Basis der täglich berechneten Anteilpreise, welche auf Grundlage der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte berechnet werden.
  • Dieser Fonds ist unter Umständen für Anleger nicht geeignet, die ihr Geld vor dem 30.09.2030 aus dem Fonds wieder zurückziehen wollen.

Marktentwicklung

Der April war für die globalen Finanzmärkte der volatilste Monat seit der Corona-Pandemie. Mit der Verkündung von reziproken Zöllen am 2. April begann US-Präsident Donald Trump den von Investoren befürchteten internationalen Handelskrieg. Auch wenn nach starken Volatilitäten die angekündigten Zölle für 90 Tage ausgesetzt wurden, bleibt die Unsicherheit für die Investoren weltweit hoch. Die US-Zölle auf alle chinesischen Waren in Höhe von 145 % und Chinas Vergeltungszölle in Höhe von 125 % bleiben in Kraft und bringen den Handel zwischen den zwei größten Volkswirtschaften der Welt fast zum Erliegen. Drohungen von der US-Regierung, den Chef der Federal Reserve Jerome Powell entlassen zu können, beeinträchtigte erheblich die Attraktivität von US-Treasuries als sicheren Hafen und löste einen Ausverkauf aus, woraufhin die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen kurzzeitig 4,59 % überstieg. Die Verbraucherpreise in der Eurozone stiegen weniger als erwartet, während die Dienstleistungsinflation von 3,7 % auf 3,4 % leicht sank. Die Arbeitslosenquote fiel überraschend auf 6,1 %, wodurch tendenziell Risiken bei der Lohnentwicklung entstehen könnten. Äußerungen des finnischen Zentralbankchefs Rehn, dass die Abwärtsrisiken bei der Euroland-Inflation seit der Veröffentlichung der letzten EZB-Projektionen zugenommen haben, dürften Spekulationen über eine weitere Zinssenkung der EZB am 5. Juni am Leben halten. Die EZB senkte den Einlagensatz, wie erwartet, um 25 Basispunkte auf 2,25 %, sie verwies auf die nachlassende Dienstleistungsinflation, Straffung der Finanzierungsbedingungen für Unternehmen sowie auf die Abschwächungsrisiken für die Konjunktur. Die US-Strafzölle könnten Deutschlands Wirtschaftsleistung über vier Jahre um 200 Milliarden Euro oder 1,2 % des jährlichen BIPs mindern. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Die Darstellung von Beständen/Positionen (z.B. Top Werte, größte Währungen), die nicht explizit als "nach Investitionsgrad" ausgewiesen sind, berücksichtigen nicht die Wirkung von Derivaten/Absicherungsgeschäften. Das Risiko des Fonds im Hinblick auf diese Bestände/Positionen kann dementsprechend abweichen.

Wesentliche Chancen

  • Im Vergleich zu Staatsanleihen bester Bonität bieten Unternehmensanleihen in der Regel eine höhere Renditechance.
  • Unternehmen aus dem Hochzinsbereich können attraktive Renditeaufschläge, verglichen mit Unternehmensanleihen hoher Bonität, bieten.
  • Durch die breite Streuung der Zielinvestitionen besteht ein geringeres Risiko im Vergleich zu einer Direktanlage.
  • Die Anlage ist zeitlich planbar.

Wesentliche Risiken

  • Es sind Kursverluste/-schwankungen infolge von Veränderungen des Marktzinsniveaus möglich.
  • Der Fonds kann durch eine Erhöhung der Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen deutlich höhere Kursschwankungen als Anleihen bester Bonität aufweisen.
  • Im Zeitablauf können sich einzelne Aussteller oder Geschäftspartner in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Kursrückgängen oder Ausfällen führen kann.
  • Kursverluste und eine Verringerung der Rendite sind möglich, z. B. in Stressphasen infolge von mangelnder Liquidität im Anlagesegment oder der verstärkten Rückgabe von Anteilscheinen.

Neben den aufgeführten Publikationen halten wir für einige unserer Fonds zusätzliche Informationen, z.B. Berichte, die aufgrund von bank- oder versicherungsaufsichtsrechtlichen Vorgaben für institutionelle Kunden erstellt werden, bereit. Sollten Sie Interesse am Erhalt dieser Informationen haben, können Sie sich gerne an unser Service-Team unter service@deka.de wenden. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Informationen nur zur Verfügung stellen können, wenn Sie bereits Anteile an dem betreffenden Fonds halten. Hierfür geben Sie bitte die ISIN des Fonds sowie Ihre Depot-Nr. an, sofern Sie Kunde mit DekaBank Depot sind. Anderenfalls fügen Sie bitte einen Depotauszug bei, aus dem hervorgeht, dass Sie Anteile an dem betreffenden Fonds halten.

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Lyoner Straße 13, 60528 Frankfurt, DE

Diese Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Die hier veröffentlichten Steuerdaten unterliegen einer besonderen Sorgfalt; wir behalten uns aber vor, die steuerlichen Angaben - wenn notwendig - mit Wirkung für die Vergangenheit oder die Zukunft zu ändern. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Die Rechenschaftsberichte und Jahressteuerbescheinigungen sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Dort aufgeführte Vertriebsbeschränkungen- wie z.B. für US-Personen- sind zu beachten.