Deka-PortfolioSelect dynamisch

China stabilisiert sich auf unverändert schwachem Niveau. Der Rest von Asien hingegen kann weiter als stark beschrieben werden. Mit Blick auf die Einkaufsmanagerindizes aus der Industrie ergibt sich ein robusteres Bild, wobei die Schwellenländer besser als die Industrieländer dastehen. Die Konjunkturaussichten US-amerikanischer Unternehmenschefs haben sich in den vergangenen drei Monaten deutlich verbessert - dies zeigt der jüngste CEO Economic Outlook Index. Er stieg um elf auf 85 Punkte und liegt damit erstmals seit 2022 wieder über seinem historischen Durchschnitt. Dabei weist die aktuelle vierteljährliche Umfrage unter US-Geschäftsführern mit verbesserten Umsatzerwartungen, höheren Investitionsplänen und erwarteten Beschäftigungszuwächsen auf eine breit angelegte Verbesserung hin. Die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr stiegen von 1,9 auf 2,1 Prozent. Diese positive Entwicklung deckt sich mit dem jüngsten Konjunkturausblick der Fed, die in ihrem "Beige Book" von einer leichten Wachstumsbeschleunigung zu Jahresbeginn spricht. Der Ölpreis legte im Monatsverlauf erneut zu und die Marke von 90 US-Dollar rückt für Brent Crude in den Fokus. Die Bewegung wird vor allem von den Erwartungen auf eine Nachfrageerholung bei anhaltender Angebotsbegrenzung der OPEC getrieben. Neben Öl stiegen auch die Preise für Gas und Strom in Europa, was Auswirkungen auf die Spot-Inflation sowie die Inflationserwartungen hatten. In den USA hat seit Mitte Januar der Benzinpreis von 3,60 auf zuletzt 4 US-Dollar/Galone zugenommen. Am 3. April findet das OPEC+-Treffen statt, von dem jedoch aufgrund der bereits beschlossenen Kürzungen bis Ende des zweiten Quartals kaum neue Impulse zu erwarten sind. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.