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Über uns
Um Ihnen die Orientierung innerhalb der verschiedenen Risikobereitschaften zu erleichtern, werden diese optisch unterschiedlich dargestellt.
Hinweis: Die enthaltene Risikobereitschaft ist die Momentaufnahme in der betrachteten Marktphase, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Der gesetzliche Verkaufsprospekt zum Fonds enthält insbesondere detaillierte Beschreibungen zu Risiken und Kosten, die mit der Anlage in diesem Fonds verbunden sind. Die oben genannte Einstufung der Risikobereitschaft basiert auf einem gesetzlich normierten Risikoindikator, für den andere Vorgaben gelten, als für die Darstellung der Risikoneigung im Profil des typischen Anlegers im Verkaufsprospekt. Daher kann die Angabe zur Risikoneigung im Verkaufsprospekt von der hier genannten Risikoneigung abweichen.
Ziele und Anlagepolitik
- Das Anlageziel dieses Investmentfonds ist mittel- bis langfristiger Kapitalzuwachs durch die Vereinnahmung laufender Zinserträge sowie durch eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte.
- Das Fondsmanagement verfolgt die Strategie, in überwiegend verzinsliche Wertpapiere (Anleihen) mit mittel- bis langfristiger Laufzeit zu investieren. Dabei werden neben Staatsanleihen auch Unternehmensanleihen sowie besicherte verzinsliche Wertpapiere (z.B. Pfandbriefe) vornehmlich von Ausstellern aus der Eurozone erworben. Daneben können Anleihen auf andere Währungen als Euro erworben werden. Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der fundamental orientierte Investmentansatz kombiniert gezielt "Top-Down" sowie "Bottom-Up"-Elemente. Die Basis stellt die Analyse makroökonomischer sowie (geo)politischer Parameter dar, ergänzt durch qualitative sowie quantitative fundamentale Bewertungen der einzelnen Vermögensgegenstände, z.B. Bonitätsanalyse der Emittenten, relativer Vergleich der Wertpapiere mit anderen korrespondierenden Ausstellern. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.
- Weiterhin können Geschäfte in von einem Basiswert abgeleiteten Finanzinstrumenten (Derivate) getätigt werden. Dieser Investmentfonds darf mehr als 35 % des Sondervermögens in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland sowie des Landes Nordrhein-Westfalen investieren.
Fondspolitik
Der Deka Rentenfonds RheinEdition verzeichnete auch im Mai angesichts der global schwachen Rentenmärkte einen Wertrückgang. Hohe Inflationsdaten bringen die EZB zu hawkisher Rhetorik und beflügeln die Phantasie über den beschleunigten Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik. Neben dem Ende der Nettokäufe gehört dazu der Start der Zinserhöhungen im Juli und eine sich daran anschließende Normalisierung der Geldpolitik. Angesichts des Krieges in der Ukraine bleibt die Unsicherheit hoch und die Gefahr eines deutlicheren Wachstumseinbruchs im zweiten Halbjahr ist angesichts des Preisschocks real. Das Umfeld für Risiko-Assets bleibt somit schwierig. Bestehende Zinsabsicherungen halfen nur begrenzt gegen den Marktrückgang. Die Duration wurde gegen Ende des Zeitraums wieder Richtung 3 Jahre erhöht. Der Anteil an Unternehmensanleihen im Fonds wurde weiter selektiv reduziert.
Marktentwicklung
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beherrschte im Mai weiterhin die Nachrichtenlage. Finanzmärkte blieben in der Phase der Neuorientierung. Anhaltende Konjunkturrisiken infolge gestiegener Rohstoffpreise und gestörter Lieferketten dämpften die Risikobereitschaft der Investoren. Zudem wurden erhöhte Inflationsraten und die daraus resultierenden Zentralbankreaktionen verstärkt als ein dauerhaftes Phänomen angesehen, das das Verhalten von Unternehmen und Verbrauchern über einen längeren Zeitraum bestimmen dürfte. Zur Verdeutlichung ihrer Bereitschaft, Inflationsgefahren konsequent zu bekämpfen, hat die US-Notenbank (Fed) Anfang Mai den ersten großen Leitzinsschritt verkündet. Das Leitzinsintervall wurde diesmal um 50 Basispunkte auf 0,75 % bis 1,00 % angehoben. Ferner wurde der Einstieg in die Reduzierung der Fed-Bilanz beschlossen. Zu diesem Zweck wurden ab Juni vordefinierte Kappungsgrenzen bei der Reinvestition von endfälligen bzw. getilgten Staats- und mit Hypotheken besicherten Anleihen eingeführt. Trotz aller Turbulenzen verdienen viele Unternehmen noch gut. So ist die Berichtssaison für das erste Quartal besser ausgefallen als erwartet. Auch für das zweite Quartal sind die Gewinnprognosen zuletzt angehoben worden. In Europa stiegen die Schätzungen für dieses und das nächste Jahr seit Jahresbeginn jeweils um rund 7 %. Selbst seit Kriegsausbruch in der Ukraine nahmen sie um je rund 5 % zu. Die Unsicherheiten für die Gewinnentwicklung sind aufgrund der zahlreichen Belastungsfaktoren allerdings sehr groß. Vor diesem Hintergrund sind die Risikoprämien an den globalen Unternehmensanleihemärkten im Monatsverlauf erneut angestiegen. Die Renditen von den als sicher geltenden Staatsanleihen entwickelten sich wiederum uneinheitlich. Während sie im Euroraum ihren Aufwärtstrend mit entsprechenden Kursverlusten fortsetzten, verzeichneten die Renditen von US-Treasuries vor allem im kürzeren und mittleren Laufzeitenband eine leichte Gegenbewegung. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.
Wertentwicklung (EUR) in 12-Monatsperioden in %
Zeitraum | Netto | Brutto |
---|---|---|
24.06.2021 – 24.06.2022 | -8,92% | -8,92% |
24.06.2020 – 24.06.2021 | +4,17% | +4,17% |
24.06.2019 – 24.06.2020 | +1,06% | +1,06% |
24.06.2018 – 24.06.2019 | +1,79% | +1,79% |
24.06.2017 – 24.06.2018 | -3,44% * | +0,06% |
Kumulierte Wertentwicklung
Zeitraum
|
Anteil
|
---|---|
Laufendes Jahr | -8,56% |
1 Monat | -2,76% |
6 Monate | -8,56% |
1 Jahr | -8,92% |
3 Jahre | -4,11% |
5 Jahre | -2,34% |
Seit Auflage | +282,42% |
Quelle: DekaBank
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätzlich den auf Anlegerebene anfallenden Ausgabeaufschlag. Bei einem beispielhaften Anlagebetrag von 1.000 Euro würden neben den auf Fondsebene anfallenden Kosten zusätzlich die folgenden Kosten anfallen - Ausgabeaufschlag vom Ausgabepreis einmalig bei Kauf maximal 3,5% (= 35 EUR). Weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten), die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.
Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.
* enthält Ausgabeaufschlag
Aktuelle Daten
52-Wochen-Hoch
|
30,46 |
52-Wochen-Tief
|
27,34 |
Risikobetrachtung
Kennzahlen | 1 Jahr | 3 Jahre |
---|---|---|
Volatilität
|
2,97 | 3,69 |
Sharpe-Ratio
|
negativ | negativ |
Wesentliche Chancen
- Der Fonds bietet die Chance auf Kurssteigerungen durch eine breite Anlage in den Rentenmarkt.
- Entsprechend der zukünftigen Zinserwartungen gibt es eine aktive Laufzeitensteuerung.
- Im Vergleich zu Staatsanleihen bester Bonität bestehen in der Regel Renditeaufschläge bei Unternehmensanleihen und Pfandbriefen.
- Es besteht die Chance auf Währungsgewinne durch aktives Währungsmanagement.
- Durch die breite Streuung der Zielinvestitionen besteht ein geringeres Risiko im Vergleich zu einer Direktanlage.
Wesentliche Risiken
- Schwankungen an den Kapitalmärkten können sich negativ auf den Fondspreis auswirken
- Höhere Anteilpreisschwankungen/-rückgänge z.B. durch Anlage in zusätzliche Rentensegmente, aber auch durch Bonitätsveränderungen oder Währungsverluste möglich
- Zinsänderungsrisiko: Risiko von Kursverlusten bei Wertpapieren aufgrund von Marktzinsveränderungen
- Im Zeitverlauf können sich einzelne Aussteller oder Geschäftspartner in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Kursrückgängen oder Ausfällen führen kann
- Dieser Investmentfonds darf mehr als 35% des Sondervermögens in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland sowie des Landes Nordrhein-Westfalen investieren. Insofern kann die Streuung der Anlagen eingeschränkt sein (Konzentrationsrisiko)
Neben den aufgeführten Publikationen halten wir für einige unserer Fonds zusätzliche Informationen, z.B. Berichte, die aufgrund von bank- oder versicherungsaufsichtsrechtlichen Vorgaben für institutionelle Kunden erstellt werden, bereit. Sollten Sie Interesse am Erhalt dieser Informationen haben, können Sie sich gerne an unser Service-Team unter service@deka.de wenden. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Informationen nur zur Verfügung stellen können, wenn Sie bereits Anteile an dem betreffenden Fonds halten. Hierfür geben Sie bitte die ISIN des Fonds sowie Ihre Depot-Nr. an, sofern Sie Kunde mit DekaBank Depot sind. Anderenfalls fügen Sie bitte einen Depotauszug bei, aus dem hervorgeht, dass Sie Anteile an dem betreffenden Fonds halten.
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Deka Investment GmbH
Mainzer Landstr. 16, 60325 Frankfurt, Deutschland
Diese Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Die hier veröffentlichten Steuerdaten unterliegen einer besonderen Sorgfalt; wir behalten uns aber vor, die steuerlichen Angaben - wenn notwendig - mit Wirkung für die Vergangenheit oder die Zukunft zu ändern. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Die Rechenschaftsberichte und Jahressteuerbescheinigungen sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Dort aufgeführte Vertriebsbeschränkungen- wie z.B. für US-Personen- sind zu beachten.