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03.05.2023

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1 Min.

Bremsen ja, anhalten nein

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Die Unternehmen kommen besser durch das wirtschaftlich schwierige Umfeld als erwartet. Doch was bedeutet es für Anlegerinnen und Anleger, wenn sich der Zinserhöhungszyklus dem Ende zuneigt? 

“Steigende Zinsen bremsen die Konjunktur, aber sie würgen sie nicht ab“, sagt Joachim Schallmayer, Leiter Kapitalmärkte und Strategie bei der DekaBank: „Wenn es punktuell zu Belastungsfaktoren kommt - wie zuletzt im Bankensektor -, werden diese von den Märkten gut verarbeitet.“ 

 „Wir bevorzugen Nahrungsmittelhersteller und Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Basiskonsumgüter, Telekommunikation und Versorger“

Joachim Schallmayer, Leiter Kapitalmärkte und Strategie bei der DekaBank

Insgesamt zeigen die Unternehmen eine hohe Widerstands- und Anpassungsfähigkeit, was sich auch in den aktuellen Quartalsberichten widerspiegelt. Wer genau hinschaut, sieht aber auch Bremsspuren. In den USA sind die Quartalsgewinne rückläufig und die Jahresgewinne dürften stagnieren.  

In dieser Phase, in der sich der Zinserhöhungszyklus dem Ende zuneigt, kann eine defensive Sektorallokation ratsam sein: „Wir bevorzugen Nahrungsmittelhersteller und Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Basiskonsumgüter, Telekommunikation und Versorger gegenüber Unternehmen aus den Sektoren Automobil, Bau, Versicherungen und Banken“, so Schallmayer.  Neben einer stabilen Gewinnentwicklung sei eine moderate Bewertung ein wichtiges Auswahlkriterium. „Erst wenn sich abzeichnet, dass die Notenbanken den Zinsstraffungszyklus ändern, wird sich das Blatt wenden und werden zyklische Unternehmen wieder stärker gefragt sein.“  

Soweit sei es aber noch nicht. Dazu bräuchte es klarere Anzeichen, dass sich die Unternehmensgewinne nicht nur stabilisieren, sondern wieder eindeutiger nach oben zeigen. „Vor allem der Technologiesektor ist in den vergangenen Wochen wieder deutlich höher bewertet worden. Dies sollte sich über die Sommermonate wieder etwas zurückbilden“, so Schallmayer.

Foto: Deka

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