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23.09.2024

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1 Min.

Welcher „gute Nachbar“ wird prämiert?

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Die Finalisten für den diesjährigen „Internationalen Hochhaus Preis“ (IHP) stehen fest: Aus insgesamt 31 nominierten Hochhäusern aus 13 Ländern hat die internationale Fach-Jury fünf Gebäude aus Asien, Europa und Südamerika ausgewählt. Neben ästhetischem und technischem Einfallsreichtum bewertete die Jury auch den sozialen Wert der Projekte als „gute Nachbarn“ in der Stadt sowie ihre Nachhaltigkeit und zukunftsfähige Gestaltung.

Der IHP, der gemeinsam von der Stadt Frankfurt, dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank ausgelobt wird, gilt seit inzwischen 20 Jahren als der weltweit bedeutendste Architekturpreis für Hochhäuser.

Fünf Gebäude sind in der engeren Wahl

Die Finalisten des IHP 2024/25 sind das CapitaSpring in Singapur mit offenen Gärten, die sich über mehrere Etagen erstrecken und für die Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich sind. Die IQON Residences in Quito, Ecuador, erzeugen ohne aufwendige Klimatechnik ein angenehmes Wohnklima. Ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit in China ist das Shenzhen Women & Children’s Center, ein in leuchtenden Farben revitalisiertes Gebäude, das so vor dem Abriss bewahrt werden konnte.

Einer felsigen Berglandschaft mit drei exzentrischen Wohntürmen gleicht The Valley in Amsterdam, Niederlande. Beim Bunker Tower in Eindhoven, Niederlande, nahmen die Architekten ein niedriges, brutalistisches Studierendenzentrum aus den 1960er-Jahren als Ausgangspunkt für ein vorwiegend als Wohnturm genutztes Hochhaus und transformierten die markante Formensprache des Bestandes in die Höhe.

Welcher der fünf Finalisten letztlich das Rennen macht? Das erfährt die Öffentlichkeit am 12. November, wenn der IHP in einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche verliehen wird.

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