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Deka-FlexZins TF

Rentenfonds ultrakurz EUR

| WKN: DK0A2R | ISIN: LU0268059614

Anlageidee

Mit Deka-FlexZins setzen Sie auf einen Fonds, für dessen Anlagepolitik insbesondere variabel verzinsliche Wertpapiere (Floater) von Bedeutung sind. Bei dieser Anlageform wird der Zinssatz des Papiers in regelmäßigen Abständen, z.B. im 3-Monats-Rhythmus an die Marktentwicklung angepasst. Das hat zur Folge, dass Sie immer an der aktuellen Zinsentwicklung partizipieren können, was insbesondere bei der Erwartung steigender Zinsen interessant ist. Überdies fallen Kursschwankungen unter normalen Kapitalmarktbedingungen niedriger aus als bei Papieren, bei denen der Zinssatz einmalig für die gesamte Laufzeit festgelegt wird. Da die variabel verzinslichen Wertpapiere häufig von Unternehmen begeben werden, bieten sie zusätzlich einen Renditeaufschlag im Vergleich zu Floatern von staatlichen Ausstellern mit bester Zahlungsfähigkeit.

Anlagegrundsätze

  • Der Fonds strebt die Erwirtschaftung einer angemessenen Rendite unter Geringhaltung der Anteilpreisschwankungen an.
  • Für den Fonds werden fest- und variabel verzinsliche Wertpapiere, insbesondere Unternehmens- und Staatsanleihen und Covered Bonds sowie Geldmarktinstrumente erworben.
  • Die erworbenen Vermögensgegenstände lauten auf Euro oder sind gegen Euro währungsgesichert.

Investitionsargumente

Anleger des Deka-FlexZins profitieren von Investments in Finanz- und Unternehmensanleihen von Emittenten mit sehr guter Bonität und vornehmlich kürzeren Restlaufzeiten.

Durch die breite Streuung der Anlagen werden Klumpenrisiken sowie Wertschwankung möglichst geringgehalten.

Durch den Fokus auf kürzerlaufende Wertpapiere und die Beimischung von Anleihen mit variabler Verzinsung werden Zinsänderungsrisiken begrenzt. Durch ausschließliche Anlage in Euro entfallen Währungsrisiken.

Fondspolitik

Der Deka-FlexZins bewegte sich im September in einem Umfeld weitgehend stabiler Risikomärkte und konnte den Monat mit einer positiven Wertentwicklung beenden. Die großen geopolitischen Konfliktherde blieben weiterhin ungelöst und in einigen Bereichen verschärfte sich die Lage sogar leicht. So kam es erneut zu russischen Verletzungen des europäischen Luftraums, und die französische Regierung wurde abermals gestürzt. Die EZB ließ ihren Leitzins unverändert, was die kürzeren Laufzeiten weiterhin stützt. Auch die Märkte für Unternehmensanleihen zeigten sich insgesamt in guter Verfassung, unterstützt durch eine wieder anziehende Neuemissionstätigkeit nach der Sommerpause. Das Fondsmanagement agierte in diesem Bereich jedoch zurückhaltender und selektiver als in den Vormonaten, da sich die Risikoprämien zunehmend historischen Tiefstständen annäherten. Neben europäischen Bankenwerten zeichnete der Fonds auch zahlreiche Unternehmensanleihen wie z.B. von dem mexikanischen Telekommunikationskonzern América Móvil, dem Chemiehändler Brenntag und dem Autozulieferer Continental. Der Fokus lag auf Anleihen mit Laufzeiten von fünf bis sieben Jahren, ergänzt durch kürzere Laufzeiten und variabel verzinsliche Papiere. Am Sekundärmarkt diente der Verkauf hoch bewerteter Bestände der Liquiditätsbeschaffung, während gleichzeitig die Positionen in Stellantis und National Grid aufgestockt wurden. Das Fondsmanagement nutzte das geringere Renditeniveau kurz vor Monatsmitte, um die Duration (Zinsbindungsdauer) auf Fondsebene durch Derivateeinsatz wieder etwas zu verkürzen. Angesichts erwarteter sinkender Inflationszahlen bleibt eine leicht höhere Duration attraktiv, da Risikoprämien bei Laufzeiten im 3- bis 5-Jahresbereich wieder signifikante Aufschläge bieten. Aufgrund des konservativen Risikoprofils und der tendenziell geringeren Schwankungsbreite bietet der Fonds den Anlegern einen guten Schutz, auch in schwächeren Marktphasen. Das Fondsmanagement plant weiterhin, an attraktiven Neuemissionen zu partizipieren bzw. tendenziell schwächere Marktphasen für Zukäufe auch am Sekundärmarkt zu nutzen.

Marktentwicklung

Die jüngsten Wirtschaftsdaten und Marktentwicklungen, im eher traditionell schwierigem Berichtsmonat September, zeichneten ein differenziertes Bild. In den USA stiegen die für die Fed wichtigen PCE-Daten (Kernrate der privaten Konsumausgaben der US-Konsumenten) um 0,3 % mom (Monatsvergleich) und 2,9 % yoy (Jahresvergleich) in der Kernrate. Arbeitsmarktindikatoren wie der ADP-Bericht, die Erstanträge (höchster Stand seit Juni) und der Challenger-Report enttäuschten leicht, während der Dienstleistungs-ISM von 50,1 auf 52,0 zulegte, unterstützt durch einen 5-Punkte-Anstieg der Auftragseingänge. Die Fed senkte die Zinsen um 25 Bp und signalisierte weitere Senkungen für Oktober und Dezember. In der Eurozone stiegen die Verbraucherpreise im September um 0,2 % mom und 2,1 % yoy, die Kernrate blieb unverändert bei 2,3 %. Die EZB hat keine Leitzinsänderungen vorgenommen. Frankreich geriet nach dem Vertrauensentzug für Premierminister Bayrou (194 zu 364 Stimmen) politisch unter Druck. Fitch senkte das Rating auf A+, was den Spread zwischen Staatsanleihen aus Frankreich und Deutschland belastete. Im Gegensatz dazu erhielt Spanien Upgrades von Fitch und Moodys, welches die Spreadkonvergenz in der Eurozone unterstützte. Italiens Rating wurde von Fitch auf BBB+ angehoben, wodurch die Outperformance von italienischen BTPs sich weiter verstärkte. Die Bank of England hielt die Zinsen bei 4,00 % stabil, reduziert jedoch das Gilt-Portfolio von 100 Mrd. GBP auf 70 Mrd. GBP jährlich. Die schwedische Zentralbank senkte die Zinsen um 25 Bp, während die Schweizerische Nationalbank ihre Zinsen unverändert bei 0 % ließ. US-Treasuries erzielten seit Jahresbeginn, jeweils in der Währung betrachtet, eine Outperformance von +5,4 %, gefolgt von Kanada (+4,5 %) und Australien (+4,3 %). Der Euroland-Staatsanleiheindex verzeichnete ein Plus von 0,38 %, wobei deutsche Bundesanleihen (-0,93 %) hinter Italien (+2,3 %) zurückblieben. Der Euroland-Einkaufsmanagerindex entsprach mit 51,2 den Erwartungen. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Quelle: DekaBank

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung). Die Nettowertentwicklung berücksichtigt zusätzlich die auf Anlegerebene anfallenden Kosten, wie z.B. Depotkosten, die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.
Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.

Aktuelle Daten

52-Wochen-Hoch 1022,07
52-Wochen-Tief 990,60

Risikobetrachtung

Kennzahlen 1 Jahr 3 Jahre
Volatilität 1,07 1,15
Sharpe-Ratio 1,09 1,26
Stand: 24.10.2025

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Die Darstellung von Beständen/Positionen (z.B. Top Werte, größte Währungen), die nicht explizit als "nach Investitionsgrad" ausgewiesen sind, berücksichtigen nicht die Wirkung von Derivaten/Absicherungsgeschäften. Das Risiko des Fonds im Hinblick auf diese Bestände/Positionen kann dementsprechend abweichen.

Wesentliche Chancen

  • Durch den gewissen Floater-Anteil im Fonds besteht die Möglichkeit, in diesem Anlagesegment des Fonds von einer steigenden Zinsentwicklung zu profitieren.
  • Im Vergleich zu Staatsanleihen bester Bonität bieten Unternehmensanleihen und Covered Bonds z. B. Pfandbriefe höhere Renditechancen.
  • Durch die Fondsstruktur können Wertschwankungen reduziert werden.
  • Durch die breite Streuung der Zielinvestitionen besteht ein geringeres Risiko im Vergleich zu einer Direktanlage.

Wesentliche Risiken

  • Bei variabel verzinslichen Wertpapieren kann es wie bei festverzinslichen Anleihen zu Kursverlusten kommen.
  • Schwankungen an den Kapitalmärkten (z.B. aufgrund von Veränderungen bei den Risikoaufschlägen) können sich negativ auf den Fondspreis auswirken.
  • Im Zeitablauf können sich einzelne Aussteller oder Geschäftspartner in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Kursverlusten und Ausfällen führen kann.
  • Dieser Investmentfonds darf mehr als 35% des Sondervermögens in Geldmarktinstrumente und Wertpapiere folgender Aussteller investieren: Bundesrepublik Deutschland, USA, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande, Belgien, Österreich, Finnland. Insofern kann die Streuung der Anlagen eingeschränkt sein (Konzentrationsrisiko).

Neben den aufgeführten Publikationen halten wir für einige unserer Fonds zusätzliche Informationen, z.B. Berichte, die aufgrund von bank- oder versicherungsaufsichtsrechtlichen Vorgaben für institutionelle Kunden erstellt werden, bereit. Sollten Sie Interesse am Erhalt dieser Informationen haben, können Sie sich gerne an unser Service-Team unter service@deka.de wenden. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Informationen nur zur Verfügung stellen können, wenn Sie bereits Anteile an dem betreffenden Fonds halten. Hierfür geben Sie bitte die ISIN des Fonds sowie Ihre Depot-Nr. an, sofern Sie Kunde mit DekaBank Depot sind. Anderenfalls fügen Sie bitte einen Depotauszug bei, aus dem hervorgeht, dass Sie Anteile an dem betreffenden Fonds halten.

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Diese Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Dort aufgeführte Vertriebsbeschränkungen- wie z.B. für US-Personen- sind zu beachten.