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Deka-Kirchen Balance I (A)

Institutionelle Fondskonzepte Mischfonds

| WKN: DK2J7T | ISIN: DE000DK2J7T1

Ziele und Anlagepolitik

  • Anlageziel des Fonds ist der mittel- bis langfristige Kapitalzuwachs insbesondere durch die Erwirtschaftung laufender Erträge und durch eine positive Entwicklung der Kurse der im Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerte. In Kombination mit einer dynamischen Risikosteuerung strebt das Fondsmanagement zudem an, das angelegte Kapital mit hoher Wahrscheinlichkeit auf mittlere Frist mindestens zu erhalten (keine Garantie).
  • Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.
  • Um dies zu erreichen, legt der Fonds international in verzinsliche Wertpapiere sowie bis zu 15% in Aktien an. Die Auswahl der Vermögenswerte und deren Gewichtung bestimmt das Fondsmanagement fortlaufend anhand eines mathematischen Verfahrens, wobei der Fonds an einem konservativen Verlustprofil ausgerichtet wird. Die unbesicherte Quote der Anlage in Fremdwährungen darf maximal 10% betragen. Sollte zu einem Zeitpunkt keine der Investitionsmöglichkeiten den Qualitätsansprüchen des Fondsmanagements entsprechen, kann bis zu 100% in kurzfristige liquide Geldanlagen angelegt werden.
  • Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess erfolgt im Rahmen der quantitativen Anlagestrategie "Sigma Plus". Bei dieser werden auf monatlicher Basis die erwarteten Erträge aller relevanten Anlageklassen und Märkte prognostiziert sowie die aktuelle Prognosegüte bewertet. Beides fließt anschließend in ein robustes Optimierungsverfahren ein, worüber die optimale Zusammensetzung des Portfolios auf Ebene der verschiedenen Kategorien von Vermögensgegenständen bestimmt wird. Für die Kategorien Aktien und Unternehmensanleihen folgt danach üblicherweise eine auf einer großen Anzahl von Faktoren basierende Einzeltitelauswahl sowie im Rentenportfolio eine aktive Durationssteuerung. Das Konzept strebt dabei die Erzielung einer stabilen Wertentwicklung mit kontrolliertem Risiko bei gleichzeitigem Fokus auf absoluten Ertrag an. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation / Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.
  • Bei der Auswahl geeigneter Anlagen werden ökologische, soziale und/oder die Unternehmens- bzw. Staatsführung betreffende Kriterien (ESG-Kriterien) berücksichtigt. Dazu werden Unternehmen nach Kriterien für Umweltmanagement (z.B. Klimaschutz, Umweltpolitik), soziale Verantwortung (z.B. Sozialstandards in der Lieferkette, Sicherheit und Gesundheit) und Unternehmensführung (z.B. Bestechung, Korruption, Transparenz und Berichterstattung) bewertet und im Ergebnis entweder in das investierbare Universum aufgenommen oder aus diesem ausgeschlossen. Bei staatlichen Emittenten stehen Kriterien wie beispielsweise Ressourcennutzung und Treibhausgasemissionen (E), Einkommensungleichheiten und Arbeitslosigkeit (S) oder politische Rechte und zivile Freiheiten (G) im Fokus. Die Ausschlusskriterien orientieren sich an den Prinzipien des UN Global Compact sowie an den Geschäftspraktiken der Emittenten. Die zehn Prinzipien des UN Global Compact umfassen Leitlinien zum Umgang mit Menschenrechten, Arbeitsrechten, Korruption und Umweltverstößen. Unterzeichner sollen unter anderem den Schutz der Menschenrechte sicherstellen sowie die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien beschleunigen und im Umgang mit Umweltproblemen dem Vorsorgeprinzip folgen. Die Einstufung welche Unternehmen in diesem Sinne kontroverse Geschäftspraktiken anwenden, erfolgt im Rahmen des Investmentprozesses. Unternehmen, die kontroverse Waffen herstellen, werden grundsätzlich aus dem Anlageuniversum ausgeschlossen. Nicht investiert wird zudem in Staaten, die nach dem Freedom-House Index als "unfrei" ("not free") eingestuft werden und/oder nach dem Corruption-Perceptions-Index einen Score von weniger als 40 aufweisen. Im Rahmen der ESG-Strategie wird auf der Basis interner Recherchen und Analysen sowie unter Verwendung von ESG-Ratings von Research- bzw. Ratingagenturen in Zielfonds investiert, welche eine ESG-Bewertung aus der oberen Hälfte ihrer Vergleichsgruppe sowie ein MSCI-ESG-Rating von mindestens "BBB" oder einer vergleichbaren Bewertung aufweisen.
  • Detaillierte Angaben zur Nachhaltigkeitsstrategie und deren Merkmale können Sie der nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegung im Anhang des Verkaufsprospekts, dem entsprechenden Anhang des Jahresberichts sowie der nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegung auf der Webseite des Fonds entnehmen.
  • Dieser Investmentfonds darf mehr als 35 % des Sondervermögens in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland investieren.
  • Es können Derivate zu Investitions- und/oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert - nicht notwendig 1:1 - von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.
  • Die Ermittlung der Rendite erfolgt auf Basis der täglich berechneten Anteilpreise, welche auf Grundlage der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte berechnet werden.
  • Die Mindesterstanlagesumme beträgt 50.000 Euro.

Fondspolitik

Das fundamentale Umfeld bleibt derzeit unspektakulär. Klare Impulse aus den Wirtschaftsdaten fehlen. Die Makroindikatoren zeigen ein gemischtes Bild. Während die US-Inflation im Monatsvergleich leicht zurückgekommen ist, stiegen die Rohstoffpreise infolge geopolitischer Spannungen nach dem Angriff auf den Iran. Die Frachtraten, gemessen am Baltic Dry Index, zeigen einen Rückgang. Das ist ein Signal nachlassender globaler Transportnachfrage. Unterstützend wirkt der Rückgang bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Auf Sentiment-Seite zeigt sich eine leichte Aufhellung in Europa. Die besseren Konjunkturerwartungen gemäß ZEW- und Sentix-Indizes stehen in einem positiven Verhältnis zur aktuellen Lage. Im Gegensatz dazu fallen die Eurostat-Werte im Geschäftsklima schwächer aus. In den USA bleibt das Bild gemischt. Der ISM Services-Index zeigte Schwäche, wohingegen die Auftragseingänge (New Orders) auf nahezu unverändertem Niveau verharrten. Die Risikoindikatoren sind insgesamt neutral. Der TED-Spread (Differenz zwischen den Zinssätzen für unbesicherte kurzfristige Kredite und den Zinssätzen für besicherte Kredite) hat sich ausgeweitet, was ein Zeichen wachsender Risikoaversion im Interbankenmarkt und möglicher Spannungen im Finanzsystem ist. Die Varianzrisikoprämie ist gestiegen. Das deutet darauf hin, dass Investoren für das Eingehen von Unsicherheit wieder höhere Risikoprämien verlangen. Schließlich gab es zuletzt weniger Berichte über wirtschaftspolitische Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Aktienmarkt, was sich im Rückgang in der monatlichen Veränderung im US Economic Policy Index widerspiegelt. Die Prognosen für Aktien- sowie Unternehmensanleihen haben sich geringfügig verbessert. Staatsanleihen haben sich im Vergleich zum Vormonat kaum verändert. Das Exposure in Aktien bleibt nahezu unverändert, die Duration und das Corporates-Exposure steigen leicht. Der Deka-Kirchen Balance wies im Berichtsmonat eine positive Wertentwicklung auf.

Marktentwicklung

Im Juli entwickelten sich die weltweit wichtigsten Aktienmärkte weitgehend positiv. Demnach legten der S&P 500 (in USD) um 2,2 % und der STOXX Europe 600 um 1,0 % zu. Dies- und jenseits des Atlantiks wirkten die gemeldeten Einkaufsmanagerindizes als konjunkturelle Frühindikatoren unterstützend. Die Juli-Werte lagen durchgängig über den Erwartungen der Volkswirte und übertrafen im Dienstleistungssegment wieder die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Darüber hinaus sendete die Berichtssaison positive Signale - insbesondere einige der Mega-Caps in den USA übertrafen die Erwartungen deutlich. Im andauernden Zollstreit erzielten Europa und die USA eine Einigung - andere Länder, wie die Schweiz, befinden sich jedoch weiterhin im Fadenkreuz der US-Regierung. Auf der Rentenseite kam es im Monatsverlauf - sowohl in der Eurozone als auch in den USA - zu Kursrückgängen bei 'Safe Haven'-Staatsanleihen. Während deutsche Bundesanleihen mit einer zehnjährigen Restlaufzeit einen Renditeanstieg um 10 Basispunkte (auf 2,69 %) verzeichneten, notierten US-Schuldscheine mit derselben Laufzeit per Monatsultimo bei 4,36 % (+13 Basispunkte). Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Quelle: DekaBank

Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung). Die Nettowertentwicklung berücksichtigt zusätzlich die auf Anlegerebene anfallenden Kosten, wie z.B. Depotkosten, die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Bitte vergleichen Sie hierzu das Preisverzeichnis Ihrer depotführenden Stelle.
Bitte beachten Sie: Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Diese Kostendarstellung erfüllt nicht die Anforderungen an einen aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Kostenausweis, den Sie rechtzeitig vor Auftragsausführung erhalten werden.

Aktuelle Daten

52-Wochen-Hoch 98,85
52-Wochen-Tief 94,27

Risikobetrachtung

Kennzahlen 1 Jahr 3 Jahre
Volatilität 2,88 3,23
Sharpe-Ratio 0,16 0,07
Stand: 29.08.2025

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Die Darstellung von Beständen/Positionen (z.B. Top Werte, größte Währungen), die nicht explizit als Asset-Struktur oder Anlageklassen ausgewiesen sind, berücksichtigen nicht die Wirkung von Derivaten/Absicherungsgeschäften. Das Risiko des Fonds im Hinblick auf diese Bestände/Positionen kann dementsprechend abweichen. Die Struktur entspricht der am Ende des Berichtsmonats vorgeschlagenen Allokation gemäß der Modelldaten des Fondsmanagements.

Wesentliche Chancen

  • Das Risikoprofil entspricht auf mittlere Sicht dem einer vergleichbaren Anlage in einem europäischen Rentenportfolio. Anleger haben so die Möglichkeit, eine attraktive Rendite - bei vorgegebenem Risikoprofil - zu erzielen.
  • Der Fonds bietet die Chance auf Kurssteigerungen durch die Anlage in den internationalen Renten- und Aktienmärkten.
  • Der Fonds begrenzt Risiken durch die permanente Steuerung der Anlageklassen über ein mathematisches Modell.
  • Die Allokationsentscheidungen basieren auf modernen Risikokontrollsystemen.
  • Orientierung am Anforderungsprofil der Zielgruppe Kirchen.

Wesentliche Risiken

  • Schwankungen an den Kapitalmärkten können sich negativ auf den Wert des Fondspreises auswirken.
  • Es sind Kursverluste infolge von Veränderungen des Marktzinsniveaus möglich.
  • Im Zeitablauf können sich einzelne Aussteller oder Geschäftspartner in ihrer Zahlungsfähigkeit verschlechtern, was zu Kursrückgängen oder Ausfällen führen kann.
  • Durch Investition in Fremdwährungen sind Währungsverluste möglich.
  • Dieser Investmentfonds darf mehr als 35 % des Sondervermögens in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland investieren. Insofern kann die Streuung der Anlagen eingeschränkt sein (Konzentrationsrisiko).
  • Neue Erkenntnisse bezüglich nachhaltiger Aspekte können evtl. erst nachträglich berücksichtigt werden.

Neben den aufgeführten Publikationen halten wir für einige unserer Fonds zusätzliche Informationen, z.B. Berichte, die aufgrund von bank- oder versicherungsaufsichtsrechtlichen Vorgaben für institutionelle Kunden erstellt werden, bereit. Sollten Sie Interesse am Erhalt dieser Informationen haben, können Sie sich gerne an unser Service-Team unter service@deka.de wenden. Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen diese Informationen nur zur Verfügung stellen können, wenn Sie bereits Anteile an dem betreffenden Fonds halten. Hierfür geben Sie bitte die ISIN des Fonds sowie Ihre Depot-Nr. an, sofern Sie Kunde mit DekaBank Depot sind. Anderenfalls fügen Sie bitte einen Depotauszug bei, aus dem hervorgeht, dass Sie Anteile an dem betreffenden Fonds halten.

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Diese Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Die hier veröffentlichten Steuerdaten unterliegen einer besonderen Sorgfalt; wir behalten uns aber vor, die steuerlichen Angaben - wenn notwendig - mit Wirkung für die Vergangenheit oder die Zukunft zu ändern. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Die Rechenschaftsberichte und Jahressteuerbescheinigungen sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Dort aufgeführte Vertriebsbeschränkungen- wie z.B. für US-Personen- sind zu beachten.