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Deka Bund + S Finanz: 7-15 I

Rentenfonds Staatsanleihen Euroland

| WKN: DK1CJZ | ISIN: DE000DK1CJZ4

Ziele und Anlagepolitik

  • Anlageziel dieses Fonds ist es, eine angemessene Rendite in Euro unter Geringhaltung wirtschaftlicher Risiken zu erwirtschaften.
  • Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.
  • Um dies zu erreichen, legt der Fonds in auf Euro lautende verzinsliche Wertpapiere juristischer Personen öffentlichen Rechts der Eurozone an, oder von einem Kreditinstitut der deutschen Sparkassenorganisation ausgestellt sind oder deren Verzinsung und Rückzahlung von diesen gewährleistet wird. Die gewichtete, durchschnittliche Restlaufzeit der Wertpapiere des Fonds darf sieben Jahre nicht unter- und 15 Jahre nicht überschreiten.
  • Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der fundamental orientierte Investmentansatz kombiniert gezielt "Top-Down" sowie "Bottom-Up"-Elemente. Die Basis stellt die Analyse makroökonomischer sowie (geo)politischer Parameter dar, ergänzt durch qualitative sowie quantitative fundamentale Bewertungen der einzelnen Vermögensgegenstände, z.B. Bonitätsanalyse der Emittenten, relativer Vergleich der Wertpapiere mit anderen korrespondierenden Ausstellern. Um den Erfolg des Wertpapierauswahlprozesses zu bewerten wird der Index 100% ICE BofA German Federal Governments 8-15 Jahre in EUR verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.
  • Dieser Investmentfonds darf mehr als 35 % des Sondervermögens in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland investieren.
  • Es können Derivate zu Investitions- und/oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert - nicht notwendig 1:1 - von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.
  • Die Ermittlung der Rendite erfolgt auf Basis der täglich berechneten Anteilpreise, welche auf Grundlage der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte berechnet werden.

Fondspolitik

Im Juni hat der Deka Bund + S Finanz: 7-15 leicht an Wert verloren. Der Monat war geprägt durch geopolitische Risiken im Nahen und Mittleren Osten, die auf das Risikosentiment und auf die Energiepreise durchschlugen. Gleichzeitig beschloss die NATO auf ihrem Gipfel eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben und auch die Bundesrepublik erhöhte ihren Refinanzierungsplan für das dritte Quartal um 19 Mrd. Euro. Zu Monatsbeginn zeichnete der Fonds eine neue Anleihe des Bundeslandes Schleswig-Holstein und veräußerte im Gegenzug Bundesanleihen sowie Anleihen der EU. Mitte des Monats erwarb das Fondsmanagement eine belgische Anleihe (Flämische Gemeinschaft) und finanzierte dies durch den Verkauf von diversen Pfandbriefen. Ende Juni wurde die Position in baltischen Staatsanleihen etwas reduziert. Die Duration (Zinsbindungsdauer) des Fonds wurde im Monatsverlauf auf erhöhtem Niveau belassen. Deutsche Bundesanleihen und deren Äquivalente bleiben mit 96,4% des Fondsvolumens die tragende Säule des Portfolios. An den Zinsbewegungen nahm der Fonds über den Einsatz von Schatz-, Bobl-, Bund-, Buxl-, BTP- und OAT-Future-Kontrakten teil.

Marktentwicklung

Steigende geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten prägten das Marktgeschehen im Berichtsmonat. US-Präsident Trump hatte angekündigt, die Zölle auf Stahl und Aluminium ab dem 4. Juni von 25 % auf 50 % anzuheben, wodurch sich der Zollstreit wieder verschärfte. Ein starker Goldpreis und ein schwacher USD-Index spiegelten die gestiegene Nervosität wider. In London hatten die USA und China eine vorläufige Handelsvereinbarung erzielt, während gegenseitige Zolldrohungen bestehen blieben. Die Euroland-Inflationsrate lag im Mai mit 1,9 % (Gesamtrate) und 2,3 % (Kernrate) leicht unter den Erwartungen. Die Dienstleistungsinflation war auf 3,2 % gefallen, den niedrigsten Stand seit März 2022. Breakevens bei 10-jährigen Bunds sanken auf 1,69 %. Die EZB hatte am 05. Juni die Zinsen um 25 Basispunkte gesenkt, während Lagarde weiterhin "Datenabhängigkeit" betonte. Der Zinssatz der Einlagefazilität wurde damit auf 2,00% gesenkt und der des Hauptrefinanzierungsgeschäftes auf 2,15%. Der ISM-Dienstleistungsindex hatte mit einem Rückgang auf 49,9 enttäuscht. In den USA erklärte ein Berufungsgericht Trumps "reziproke" Zölle vorläufig für gültig. Gleichzeitig bleibt der Fed-Leitzins unverändert bei 4,25-4,50 %, während Leitzinssenkungserwartungen stabil blieben. In der Nacht zum 13. Juni 2025 hat Israel den Iran angegriffen mit der Begründung, dass der Iran laut Geheimdienstinformationen bei der Entwicklung einer Atombombe kurz vor einem "point of no return" gestanden habe. Der Iran wertete den Angriff als Kriegserklärung. In der Nacht auf den 22. Juni 2025 griffen die Vereinigten Staaten von Amerika direkt in den Krieg ein, als ihre Streitkräfte auf iranische Atomanlagen flogen, um die nuklearen Ambitionen Irans zu beenden. Die Euro-Zinskurve versteilte sich im Berichtsmonat, während sich vor allem Italien-Spreads einengten. Die enthaltenen Meinungsaussagen geben unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wieder, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

Quelle: DekaBank

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Aktuelle Daten

52-Wochen-Hoch 91,63
52-Wochen-Tief 84,94

Risikobetrachtung

Kennzahlen 1 Jahr 3 Jahre
Volatilität 6,91 9,32
Sharpe-Ratio negativ negativ
Stand: 11.07.2025

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