Das Innovation Hub der Deka bezeichnet sich passenderweise selbst als Open Digital Factory, ...

... die den Fachbereichen offensteht und ihnen hilft – zumeist digitale – Lösungen bedarfsgerecht zu entwickeln. Dabei setzt sie weniger auf klassisches Projekt-Management, sondern vielmehr auf agile Methoden aus der Welt von Scrum oder Design Thinking.

ODF stellt sich vor – Andreas Albrecht · Ina-Teresa Aufmkolk · Holger Schier · Aron Steudle

„Unser Ziel ist es, Fachbereiche und IT zusammenzubringen und beiden einen Raum und agile „Werkzeuge“ für ihre kreative Lösungsfindung zu bieten“, beschreibt Ina-Teresa Aufmkolk die Kernaufgabe der „ODF“.

Auf diesem Weg wurde zum Beispiel eine Mitarbeiter-App durch ein gemischtes internes Team aus Kommunikation und IT vollständig neu entwickelt – und dies in Rekordzeit. Hierfür zogen sich die Beteiligten komplett aus dem Tagesgeschäft heraus und verbrachten komplette „Sprints“ im Raum der ODF zwischen Sitzsäcken, Kanban-Boards und vielem mehr. In dieser konzentrierten Atmosphäre wurden Ideen im Team oder direkt mit den „Kunden“, also anderen Mitarbeitenden der Deka, erprobt und nicht selten heiß diskutiert. Funktionen wurden entwickelt, geprüft, verworfen oder übernommen  – je nachdem, was Team und Kunden davon hielten. Am Ende des Kreativprozesses standen ein funktionsfähiger Prototyp und ein paar Monate später die „myDeka-App“, die wesentlichen Informationen aus dem Unternehmen und die wichtigsten Basisfunktionen zur Eigenorganisation mobil bereitstellt. Flexibles Arbeiten und New Work lassen grüßen.
Daniel Kapffer, Mitglied des Vorstands

Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind die Mega-Trends der Zukunft. Mit der ODF sind wir in der Lage, schnell neue Ideen zu entwickeln, zu testen und als erstes MVP umzusetzen. Gepaart mit unserem Weg zu mehr Agilität - dem „Deka-Way“ – schaffen wir so Innovation aus der Deka heraus und einen enormen Mehrwert.

Woher kommen die Ideen?

Die Ideen für neue Produkte kommen aus zwei Richtungen – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenden sich direkt an die ODF um Unterstützung zu erhalten. Oft wissen sie nicht, wie das Endprodukt aussehen müsste und beginnen vollständig auf der „grünen Wiese“. So war es auch bei der Entwicklung der myDeka-App. Zunächst war nicht annähernd klar, mit welchen Funktionen die App an den Start gehen sollte. Diese entwickelten sich erst im Laufe des agilen-Prozesses, nicht zuletzt dank zahlreicher Feedbackrunden mit den internen Kundinnen und Kunden.

Die zweite Perspektive entsteht durch den Austausch mit Gleichgesinnten. Das ODF-Team ist eng mit den Inkubatoren anderer Unternehmen vernetzt und beobachtet Trends und technische Entwicklungen. Auch daraus können Impulse für neue Projekte resultieren.

Ideen aus zwei Richtungen

Kreativraum für neue Ideen

visual: Wer wir sind

Konzipieren, Entwerfen und Entwickeln.

Das geht am besten in einer dafür passenden Umgebung.

visual: Management & Kultur

Gemeinsam Neues schaffen.

Design Thinking, Brainstorming & SCRUM.

visual: Management & Kultur

Veränderung im Denken und Handeln.

In einem Raum, der Kreativität fördert.

Ein gutes Beispiel für den Austausch mit Gleichgesinnten, und vor allem ein echtes Highlight, sind die jährlich stattfindenden „Innovation Days“. Vier Tage vollgepackt mit Keynotes, Panels und Workshops rund um Agilität, New Work und Innovation. Die digitale Transformation wird hier auch für Fachbereiche greifbar, deren Tagesgeschäft sonst nur wenige Berührungspunkte mit diesen Themen hat. Oft erhalten sie hier Impulse, aus denen auch neue Innovationen entstehen können. Natürlich kommt bei Abendveranstaltungen wie „Escape Room goes digital!“ oder dem digitalen „Bingo-Abend“ auch der Spaß nicht zu kurz.
Ina Aufmkolk, Leiterin der Open Digital Factory

Die Open Digital Factory unterscheidet sich von anderen Teams in der Deka hinsichtlich der Arbeitsweise und der Organisation im Team, „eine hierarchische Struktur ist sicherlich möglich, aber nicht unser Weg! Und genau dieser Unterschied macht unsere Arbeit so spannend und abwechslungsreich.